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Evonik und Siemens starten Anfang 2020 Versuchsanlage für künstliche Photosynthese

Marl/Essen/München (idr). In Marl entsteht eine Versuchsanlage für künstliche Photosynthese. Evonik und Siemens starten damit in die zweite Phase ihres Forschungsprojekts "Rheticus". Ziel ist eine Anlage, die Spezialchemikalien erzeugt - aus Kohlendioxid (CO2) und Wasser sowie Strom aus erneuerbaren Quellen und Bakterien. In den vergangenen zwei Jahren hatten die Partner die technische Machbarkeit geprüft und dafür einen Bioreaktor und einen Elektrolyseur entwickelt. Beide Komponenten werden jetzt in Marl zusammengeführt. Anfang 2020 soll die Versuchsanlage ihren Testbetrieb aufnehmen. Das Bundesforschungsministerium fördert diesen zweiten Projektteil mit rund 3,5 Millionen Euro. Bei der künstlichen Photosynthese werden chemische und biologische Schritte so kombiniert, dass mit Hilfe von elektrischer Energie aus CO2 und Wasser verwertbare Chemikalien entstehen. Das macht die Produktion kostengünstiger und umweltfreundlicher. So sollen z.B. Spezialkunststoffe wie Butanol und Hexanol produziert werden. Für die Herstellung einer Tonne Butanol würde man durch die neue Technik drei Tonnen Kohlendioxid benötigen. Weitere Informationen unter www.evonik.dePressekontakt: Evonik, Externe Kommunikation, Edda Schulze, Telefon: 0201/177-2225, E-Mail: edda.schulze@evonik.com; Siemens, Florian Martini, Telefon: 089/636-33446, E-Mail: florian.martini@siemens.com

Marl/Essen/München (idr). In Marl entsteht eine Versuchsanlage für künstliche Photosynthese. Evonik und Siemens starten damit in die zweite Phase ihres Forschungsprojekts "Rheticus". Ziel ist eine Anlage, die Spezialchemikalien erzeugt - aus Kohlendioxid (CO2) und Wasser sowie Strom aus erneuerbaren Quellen und Bakterien.

In den vergangenen zwei Jahren hatten die Partner die technische Machbarkeit geprüft und dafür einen Bioreaktor und einen Elektrolyseur entwickelt. Beide Komponenten werden jetzt in Marl zusammengeführt. Anfang 2020 soll die Versuchsanlage ihren Testbetrieb aufnehmen. Das Bundesforschungsministerium fördert diesen zweiten Projektteil mit rund 3,5 Millionen Euro.

Bei der künstlichen Photosynthese werden chemische und biologische Schritte so kombiniert, dass mit Hilfe von elektrischer Energie aus CO2 und Wasser verwertbare Chemikalien entstehen. Das macht die Produktion kostengünstiger und umweltfreundlicher. So sollen z.B. Spezialkunststoffe wie Butanol und Hexanol produziert werden. Für die Herstellung einer Tonne Butanol würde man durch die neue Technik drei Tonnen Kohlendioxid benötigen.

Weitere Informationen unter www.evonik.de

Pressekontakt: Evonik, Externe Kommunikation, Edda Schulze, Telefon: 0201/177-2225, E-Mail: edda.schulze@evonik.com; Siemens, Florian Martini, Telefon: 089/636-33446, E-Mail: florian.martini@siemens.com

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