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Haus des Jugendrechts in Oberhausen eröffnet

Oberhausen (idr). In Oberhausen wurde heute (4. September) das "Haus des Jugendrechts" eingeweiht. Hier kooperieren an Jugendstrafverfahren beteiligte Institutionen mit dem Ziel, straffällig gewordenen jugendlichen Intensivtätern schnell und konsequent klare Grenzen aufzuzeigen, sie enger zu kontrollieren und sie zugleich in ihrer persönlichen und sozialen Lage zu unterstützen. Im Haus des Jugendrechts arbeiten rund 40 Personen der städtischen Jugendgerichtshilfe, des Kriminalkommissariats 12 (Rauschgift- und Jugendkriminalität, Gewaltdelikte) sowie der Staatsanwaltschaft eng zusammen. Im Mittelpunkt steht die individuelle Bewertung der Fälle und die Abstimmung der Maßnahmen. Die Reaktionsmöglichkeiten anlässlich einer Straftat reichen dabei von der bewussten Nonintervention bis hin zu Freiheitsentzug. Neben den Kooperationspartnern bringen sich auch weitere Institutionen wie der ambulante soziale Dienst der Justiz (Bewährungshilfe), die Landesinitiative "Kurve kriegen" sowie Träger der öffentlichen und freien Jugendhilfe ein. Unter der Bezeichnung "Häuser des Jugendrechts" sind bundesweit seit 1999 unterschiedlichste Modelle entstanden. In NRW gibt es bisher vier in Köln, Paderborn, Dortmund und Essen.Pressekontakt: Stadt Oberhausen, Pressestelle, Uwe Spee, Telefon: 0208/825-2625, E-Mail: Uwe.Spee@oberhausen.de

Oberhausen (idr). In Oberhausen wurde heute (4. September) das "Haus des Jugendrechts" eingeweiht. Hier kooperieren an Jugendstrafverfahren beteiligte Institutionen mit dem Ziel, straffällig gewordenen jugendlichen Intensivtätern schnell und konsequent klare Grenzen aufzuzeigen, sie enger zu kontrollieren und sie zugleich in ihrer persönlichen und sozialen Lage zu unterstützen. Im Haus des Jugendrechts arbeiten rund 40 Personen der städtischen Jugendgerichtshilfe, des Kriminalkommissariats 12 (Rauschgift- und Jugendkriminalität, Gewaltdelikte) sowie der Staatsanwaltschaft eng zusammen.

Im Mittelpunkt steht die individuelle Bewertung der Fälle und die Abstimmung der Maßnahmen. Die Reaktionsmöglichkeiten anlässlich einer Straftat reichen dabei von der bewussten Nonintervention bis hin zu Freiheitsentzug.

Neben den Kooperationspartnern bringen sich auch weitere Institutionen wie der ambulante soziale Dienst der Justiz (Bewährungshilfe), die Landesinitiative "Kurve kriegen" sowie Träger der öffentlichen und freien Jugendhilfe ein.

Unter der Bezeichnung "Häuser des Jugendrechts" sind bundesweit seit 1999 unterschiedlichste Modelle entstanden. In NRW gibt es bisher vier in Köln, Paderborn, Dortmund und Essen.

Pressekontakt: Stadt Oberhausen, Pressestelle, Uwe Spee, Telefon: 0208/825-2625, E-Mail: Uwe.Spee@oberhausen.de

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