Mehr ausländische Staatsangehörige in der Metropole Ruhr
|VermischtesMetropole RuhrSoziales
Düsseldorf/Metropole Ruhr (idr). Die Zahl der in der Metropole Ruhr lebenden ausländischen Staatsangehörigen ist im vergangenen Jahr um 2,4 Prozent gestiegen. Zum Jahresende lebten hier insgesamt 795.875 Ausländer. Das geht aus einer Berechnung des Regionalverbandes Ruhr (RVR) auf Basis aktueller Daten des Landesamtes IT.NRW hervor.
Die größte Gruppe von Bürgern mit nicht-deutscher Staatsbürgerschaft stellen nach wie vor die Türken: Ihr Anteil an allen ausländischen Gruppen lag bei 25,8 Prozent. Die Zahl der Türken ist allerdings seit Jahren tendenziell rückläufig. Auch von 2016 auf 2017 nahm sie leicht ab (-1,0 Prozent).
Weitere häufig vertretene Herkunftsländer sind Syrien (74.500, im Vergleich zu 2016 +14,7 Prozent), Polen (61.740; +1,8 Prozent), Rumänien (39.655; +7,3 Prozent) und Italien (31.455; +1,7 Prozent). Gemeinsam mit den Türkeistämmigen machen Menschen aus diesen vier Staaten insgesamt mehr als die Hälfte der ausländischen Einwohner der Metropole Ruhr aus. 32,7 Prozent der ausländischen Einwohner des Ruhrgebiets (260.190 Personen) stammten aus einem der 27 EU-Mitgliedsstaaten, insgesamt 70,8 Prozent generell aus einem europäischen Staat.
In Gesamt-NRW lebten zum Stichtag Ende 2017 insgesamt 2.572.000 Personen mit ausländischer Staatsangehörigkeit. Dies ist die höchste jemals in diesem Zusammenhang ermittelte Zahl.
HINWEIS FÜR DIE REDAKTIONEN: Informationen zum Thema und eine Grafik finden Sie unter http://www.statistik.rvr.ruhrPressekontakt: IT.NRW, Pressestelle, Telefon: 0211/9449-6661, E-Mail: pressestelle@it.nrw.de; RVR, Ann-Kristin Marx, Telefon: 0201/2069-434, E-Mail: marx@rvr.ruhr
Düsseldorf/Metropole Ruhr (idr). Die Zahl der in der Metropole Ruhr lebenden ausländischen Staatsangehörigen ist im vergangenen Jahr um 2,4 Prozent gestiegen. Zum Jahresende lebten hier insgesamt 795.875 Ausländer. Das geht aus einer Berechnung des Regionalverbandes Ruhr (RVR) auf Basis aktueller Daten des Landesamtes IT.NRW hervor.
Die größte Gruppe von Bürgern mit nicht-deutscher Staatsbürgerschaft stellen nach wie vor die Türken: Ihr Anteil an allen ausländischen Gruppen lag bei 25,8 Prozent. Die Zahl der Türken ist allerdings seit Jahren tendenziell rückläufig. Auch von 2016 auf 2017 nahm sie leicht ab (-1,0 Prozent).
Weitere häufig vertretene Herkunftsländer sind Syrien (74.500, im Vergleich zu 2016 +14,7 Prozent), Polen (61.740; +1,8 Prozent), Rumänien (39.655; +7,3 Prozent) und Italien (31.455; +1,7 Prozent). Gemeinsam mit den Türkeistämmigen machen Menschen aus diesen vier Staaten insgesamt mehr als die Hälfte der ausländischen Einwohner der Metropole Ruhr aus. 32,7 Prozent der ausländischen Einwohner des Ruhrgebiets (260.190 Personen) stammten aus einem der 27 EU-Mitgliedsstaaten, insgesamt 70,8 Prozent generell aus einem europäischen Staat.
In Gesamt-NRW lebten zum Stichtag Ende 2017 insgesamt 2.572.000 Personen mit ausländischer Staatsangehörigkeit. Dies ist die höchste jemals in diesem Zusammenhang ermittelte Zahl.
HINWEIS FÜR DIE REDAKTIONEN: Informationen zum Thema und eine Grafik finden Sie unter http://www.statistik.rvr.ruhr