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Techniktest und Abflussdokumentation an der Glörtalsperre

Ennepe-Ruhr-Kreis (idr). Wie viel Wasser kann aus der Glörtalsperre maximal abgegeben werden, ohne dass es im Unterwasser zu Schäden kommt? Funktioniert die Technik zuverlässig und problemlos? Antworten auf diese Fragen will die Freizeitschwerpunkt Glörtalsperre GmbH am Mittwoch, 3. Dezember, bei einer so genannten Lastfahrt finden. Dafür wird die Abflussmenge an diesem Tag schrittweise erhöht, sowohl über die Wasserkraftanlage als auch die Grundablassleitungen. So steigt während der Lastfahrt der Wasserstand unterhalb der Talsperre zeitweise an und die Strömung kann stärker werden. An Durchlässen unter Gebäuden, Brücken und Engstellen sowie ähnlich neuralgischen Punkten entlang der Glör beobachten und dokumentieren Posten das Abflussgeschehen.

 

Lastfahrten sind notwendig, um die Betriebssicherheit der Talsperre zu gewährleisten und im Ernstfall – etwa bei Hochwasser – eine reibungslose Wasserabgabe sicherzustellen. Gleichzeitig können durch die Messungen mögliche Verschleißerscheinungen oder technische Unregelmäßigkeiten erkannt werden.

 

Informationen zur Glörtalsperre stehen hier: https://www.gloer.ruhr

Pressekontakt: Freizeitschwerpunkt Glörtalsperre, Doreen Kohl, Oliver Gerlach, Telefon: 0201/2069-493, E-Mail: kohl[at]gloer.ruhr; Ennepe-Ruhr-Kreis, Pressestelle, Telefon: 02336/93-2062, E-Mail: pressestelle[at]en-kreis.de

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