Düsseldorf/Metropole Ruhr (idr). Das Jahr 2016 war das geburtenstärkste der letzen zehn Jahre in der Metropole Ruhr: Insgesamt kamen in der Region 48.219 Kinder zur Welt. Im Vergleich zum Vorjahr stieg die Zahl der Geburten um rund 9 Prozent und damit deutlicher als im Landesdurchschnitt (+8,0 Prozent). Das haben Statistiker des Regionalverbandes Ruhr (RVR) auf Basis aktueller Daten des Landesamtes IT.NRW errechnet.
Einen besonderen "Babyboom" erlebte Mülheim an der Ruhr mit einem Geburtenplus von 18 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Kräftige Zuwächse gab es auch in Oberhausen (+12,9 Prozent) und im Kreis Wesel (+12,3 Prozent).
Zugleich zählte das Ruhrgebiet 2016 insgesamt 64.278 Sterbefälle. Dies waren 879 weniger als im Vorjahr (-1,3 Prozent), das allerdings auch den Zehn-Jahres-Höchststand verzeichnete.
Da mehr Menschen gestorben sind als geboren wurden, ist die natürliche Bevölkerungsentwicklung weiterhin rückläufig. Das Geburtendefizit lag 2016 in der Metropole Ruhr bei -16.059 - auch dies ist der niedrigste Wert der vergangenen zehn Jahre. Zum Vergleich: 2015 lag das Geburtendefizit noch bei -20.912, 2013 (Höchstwert der letzten zehn Jahre) bei -24.059.
In Oberhausen (-4,5 Prozent), Dortmund (-4,4 Prozent) und dem Kreis Unna (-4,1 Prozent) gingen die Sterbefallzahlen am deutlichsten zurück, während sie in Bottrop (+4,4 Prozent) und dem Kreis Recklinghausen (+2,1 Prozent) am stärksten stiegen. Landesweit nahm die Zahl der Sterbefälle gegenüber 2015 um 1,0 Prozent ab.
Infos unter www.it.nrw.dePressekontakt: IT.NRW, Pressestelle, Telefon: 0211/9449-6660, E-Mail: pressestelle@it.nrw.de; RVR, Ann-Kristin Marx, Telefon: 0201/2069-434, E-Mail: marx@rvr-online.de
Düsseldorf/Metropole Ruhr (idr). Das Jahr 2016 war das geburtenstärkste der letzen zehn Jahre in der Metropole Ruhr: Insgesamt kamen in der Region 48.219 Kinder zur Welt. Im Vergleich zum Vorjahr stieg die Zahl der Geburten um rund 9 Prozent und damit deutlicher als im Landesdurchschnitt (+8,0 Prozent). Das haben Statistiker des Regionalverbandes Ruhr (RVR) auf Basis aktueller Daten des Landesamtes IT.NRW errechnet.
Einen besonderen "Babyboom" erlebte Mülheim an der Ruhr mit einem Geburtenplus von 18 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Kräftige Zuwächse gab es auch in Oberhausen (+12,9 Prozent) und im Kreis Wesel (+12,3 Prozent).
Zugleich zählte das Ruhrgebiet 2016 insgesamt 64.278 Sterbefälle. Dies waren 879 weniger als im Vorjahr (-1,3 Prozent), das allerdings auch den Zehn-Jahres-Höchststand verzeichnete.
Da mehr Menschen gestorben sind als geboren wurden, ist die natürliche Bevölkerungsentwicklung weiterhin rückläufig. Das Geburtendefizit lag 2016 in der Metropole Ruhr bei -16.059 - auch dies ist der niedrigste Wert der vergangenen zehn Jahre. Zum Vergleich: 2015 lag das Geburtendefizit noch bei -20.912, 2013 (Höchstwert der letzten zehn Jahre) bei -24.059.
In Oberhausen (-4,5 Prozent), Dortmund (-4,4 Prozent) und dem Kreis Unna (-4,1 Prozent) gingen die Sterbefallzahlen am deutlichsten zurück, während sie in Bottrop (+4,4 Prozent) und dem Kreis Recklinghausen (+2,1 Prozent) am stärksten stiegen. Landesweit nahm die Zahl der Sterbefälle gegenüber 2015 um 1,0 Prozent ab.