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9. Kulturkonferenz Ruhr: Kulturschaffende im Ruhrgebiet diskutieren über Chancen in Innenstädten

Metropole Ruhr/Herne (idr). Welche Rolle können Kunst und Kultur dabei spielen, die Innenstädte von morgen attraktiver zu gestalten? Dieser Frage widmete sich die 9. Kulturkonferenz Ruhr, an der digital und vor Ort insgesamt rund 300 Gäste teilnahmen. Der Regionalverband Ruhr (RVR) und das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW hatten nach einjähriger Corona-Pause die Kulturszene des Ruhrgebietes zu einem Austausch in das Kulturzentrum Herne geladen. Unter dem Motto „Zukunft der Zentren – Kulturelle Perspektiven für Innenstädte“ diskutierten Künstlerinnen und Künstler sowie Vertreterinnen und Vertreter von Kulturinstitutionen und Planungsbüros miteinander.

 

Eröffnet wurde die Veranstaltung von Klaus Kaiser, Parlamentarischer Staatssekretär im Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW, sowie RVR-Regionaldirektorin Karola Geiß-Netthöfel und dem Vorsitzenden der RVR-Verbandsversammlung, Hernes Oberbürgermeister Dr. Frank Dudda. RVR-Regionaldirektorin Karola Geiß-Netthöfel: „Während der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie mussten wir erfahren, wie ein öffentliches Leben ohne kulturelle Angebote aussieht. Die heute präsentierten Initiativen zeigen eindrucksvoll, wie wir das verhindern und unsere Innenstädte stattdessen lebendig, kreativ und zukunftsorientiert gestalten können.“

 

Auf der Konferenz stand der Austausch in Form von Diskussionsrunden, Panels und Workshops im Mittelpunkt. Ergänzt wurden die interaktiven Formate durch Impulsvorträge, die unter anderem die Stadtplanung von Barcelona thematisierten. Josep Bohigas, Direktor der Stadtentwicklungsagentur der katalonischen Metropole berichtete in Herne, wie Anwohnerinnen und Anwohner in sogenannten „Superblocks“ durch neu errichtete Grünflächen und weitgehend autofreie Zonen angezogen werden.

 

Die Kulturkonferenz Ruhr ist ein zentraler Baustein der Nachhaltigkeitsvereinbarung von RVR und Land NRW.

 

Hinweis für die Redaktionen: Eine ausführliche Pressemitteilung inklusive Foto-Material zur Kulturkonferenz finden Sie unter https://www.rvr.ruhr/service/presse/. Informationen rund um die Kulturkonferenz sind unter kulturkonferenz.rvr.ruhr veröffentlicht.

Pressekontakt: RVR, Pressestelle, Jens Hapke, Telefon: 0201/2069-495, E-Mail: hapke@rvr.ruhr

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