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Dortmunder Arbeitsforscher: Arbeitsfähigkeit wird von sozialem Leben beeinflusst

Dortmund (idr). Ein aktives soziales Leben außerhalb des Arbeitsplatzes hat einen positiven Einfluss auf die Arbeitsfähigkeit. Zu diesem Schluss kommt eine Forschungsgruppe des Leibniz-Instituts für Arbeitsforschung an der TU Dortmund, die die Beziehung zwischen veränderten Lebensstilfaktoren, kognitiven Funktionen und deren Einfluss auf die Arbeitsfähigkeit untersucht hat. In der Studie wurden Querschnittsdaten von 247 Arbeitnehmern mittleren Alters und 236 von älteren Arbeitnehmern aus der Dortmunder Vitalstudie analysiert. Die Ergebnisse zeigen, dass die Arbeitsfähigkeit im Laufe des Arbeitslebens von verschiedenen Faktoren beeinflusst wird.

 

Je nach Alter variiert der Einfluss von körperlicher Fitness: Sie wirkte sich nur bei Erwachsenen mittleren Alters signifikant auf die Arbeitsfähigkeit aus, während die kognitiven Funktionen in beiden Gruppen keinen signifikanten Einfluss auf die Arbeitsfähigkeit hatten.

Pressekontakt: Leibniz-Institut für Arbeitsforschung an der TU Dortmund, PD Dr. Patrick Gajewski, Telefon: 0231/1084-383, E-Mail: gajewski@ifado.de

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