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Dortmunder und Essener Forscher entwickeln Konzepte für Schulen in schwierigen Lagen

Dortmund/Essen (idr). Wie Schulen in sozial schwachen Einzugsgebieten Herausforderungen besser bewältigen, haben Wissenschaftler der Technischen Universität Dortmund und der Universität Duisburg-Essen von 2014 bis 2020 im Projekt "Potenziale entwickeln – Schulen stärken" untersucht. Dabei setzten sie mit 36 Schulen der Sekundarstufe I ein neues Schulentwicklungskonzept um. Gefördert wurde das Vorhaben durch die Stiftung Mercator.

Erstmals in Deutschland wurden umfassend Bedingungen herausgearbeitet, wie Schulen in schwierigen Lagen Verbesserungen erzielen können. Das Ergebnis: Ein dezidiert auf förderliche Lernbedingungen ausgerichtetes Handeln der Schulleitungen, die Identifikation mit den Veränderungsansätzen und professionelle Teamarbeit der Lehrkräfte sind Schlüsselfaktoren des Erfolgs.

Die Forschungsteams standen den Schulen mit intensiver Beratung und Schulungen zur Seite. Die Entwicklungsarbeit erfolgte auf Basis systematischer Datenerhebungen und -rückmeldungen, um gezielt an vorhandenen Stärken und Entwicklungsbedarfen der Schulen anzusetzen. Lehrer wurden bei der Erarbeitung innovativer Lösungsansätze mit eingebunden.

Pressekontakt: TU Dortmund, Prof. Heinz-Günter Holtappels, Telefon: 02932/23975, E-Mail: heinz-guenter.holtappels@tu-dortmund.de; Universität Duisburg-Essen, Prof. Dr. Isabell van Ackeren, Telefon: 0201/183-2233, E-Mail: isabell.van-ackeren@uni-due.de

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