Gelsenkirchen (idr). Damit Trockenheit und große Hitze junge Bäume nicht schädigen, setzt die Stadt Gelsenkirchen jetzt auf digitale Feuchtigkeitsmessungen. Getestet wurde das Verfahren im Open Innovation Lab im Arena Park.
Bisher erfolgt die Bewässerung üblicherweise über eine manuelle Routenplanung und mit konstanten Wassermengen. Der Wasserverbrauch und Personalaufwand hierfür sind hoch. Mit Hilfe des digitalen Messverfahrens soll die Bewässerung von städtischen Grünflächen und Pflanzen künftig optimiert werden. Dafür werden mehrere kleine Sensoren gemeinsam mit dem Baum in die Erde gesetzt. Sie messen die Bodenfeuchte an verschiedenen Stellen und übertragen die Daten anschließend zentral auf ein Dashboard. Aus diesen Daten kann die Stadt ablesen, ob und wie stark der Baum gegossen werden muss.
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