Düsseldorf/Metropole Ruhr (idr). 91.750 Menschen im Ruhrgebiet erhielten Ende 2021 Leistungen der Grundsicherung im Alter oder bei Erwerbsminderung - 2,1 Prozent mehr als im Jahr zuvor. Das hat das Statistik-Team des Regionalverbandes Ruhr (RVR) auf Grundlage von Daten des Landesamtes IT.NRW errechnet.
Die Mehrzahl der Empfänger von Grundsicherungsleistungen (52.480) hatten die Altersgrenze erreicht und erhielt somit Grundsicherung im Alter. Die anderen hatten die Altersgrenze noch nicht erreicht; sie erhielten die Leistungen aufgrund ihrer dauerhaften, vollen Erwerbsminderung. Dabei ist die Entwicklung in den einzelnen Kommunen des Ruhrgebiets sehr unterschiedlich: So stieg die Zahl der Leistungsempfänger in Essen um 6 Prozent (auf 13.000) und in Bottrop um 4,3 Prozent (auf 1.590). Der Ennepe-Ruhr-Kreis hingegen verzeichnete ein Minus von 1,1 Prozent (auf 4.805), in Duisburg blieb die Zahl der Empfänger gleich (9.550).
NRW-weit erhielten Ende 2021 insgesamt 291.890 Menschen Leistungen der Grundsicherung im Alter oder bei Erwerbsminderung nach dem Sozialgesetzbuch XII - 2,2 Prozent mehr als ein Jahr zuvor.
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