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LWL legt Entwicklungsplan für Industriemuseen vor

Metropole Rur (idr). Die digitale Öffnung von Sammlungen, das Aufgreifen von Zukunftsthemen und die Entwicklung neuer, attraktiver Ausstellungen - das sind die Eckpunkte des "Museumsentwicklungsplans 2030 für das LWL-Forum und die acht Westfälischen Landesmuseen für Industriekultur". In Ausstellungen und Veranstaltungen sollen aktuelle Fragen behandelt werden, etwa Nachhaltigkeit in der Produktion, das Verhältnis von Mensch und Maschine, Klima und Umwelt, der Umgang mit Ressourcen oder De-Industrialisierung. Mit dem gut 100-seitigen Papier stellt der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) die Weichen für sein Industriemuseum an acht Standorten, das jährlich rund 500.000 Besucher zählt.

 

In einem Elf-Punkte-Plan konkretisiert das LWL-Industriemuseum die Ausrichtung. So will das Industriemuseum seine rund 250.000 Exponate zählende Sammlung weiterentwickeln, digital zugänglich und damit das industrielle Erbe stärker sichtbar machen. Außerdem sieht der Plan eine deutliche Stärkung und größere Autonomie der einzelnen LWL-Museen vor.

 

Der LWL-Kulturausschuss stimmte der Vorlage jetzt zu. Die endgültig Entscheidung fällt der Landschaftsausschuss am 19. März. Das LWL-Industriemuseum hat Standorte u. a. in Dortmund, Bochum, Hattingen, Witten und Waltrop.

 

Infos: http://www.lwl.org

Pressekontakt: LWL, Pressestelle, Markus Fischer, Telefon: 0251/591-235, E-Mail: presse@lwl.org

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