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Ruhr-Uni Bochum und Uni Hamburg erforschen bürgernah Umgang mit Geschichte in sozialen Medien

Bochum/Hamburg (idr). Geschichte kommt nicht nur als wissenschaftliche Disziplin daher, auch soziale Medien erzählen, diskutieren und ordnen ein - für die breite Öffentlichkeit. Wie Geschichte auf Instagram und TikTok erzählt wird, wollen nun Expertenteams der Ruhr-Universität Bochum und der Universität Hamburg gemeinsam mit Bürgerinnen und Bürgern erforschen. In dem sogenannten Citizen-Science-Vorhaben "SocialMediaHistory. Geschichte auf Instagram und TikTok" werden gemeinsam Analysewerkzeuge entwickelt, um verschiedene Geschichtsdarstellungen interpretieren und auch Fakten von Fake News unterscheiden zu können.

Das Projekt startet im März 2021 und wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung mit 600.000 Euro gefördert. Ab Sommer werden die Forschenden alle Interessierten aufrufen, sich zu beteiligen.

Infos unter news.rub.de oder www.uni-hamburg.de

Pressekontakt: Ruhr-Uni Bochum, Fakultät für Geschichtswissenschaft, Prof. Dr. Christian Bunnenberg, E-Mail: christian.bunnenberg@rub.de; Universität Hamburg, Arbeitsbereich Public History, Prof. Dr. Thorsten Logge, E-Mail: thorsten.logge@uni-hamburg.de

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