Informationsdienst Ruhr

Ruhrverband meldet erneut jahreszeittypische Hochwasserlage

Essen/Metropole Ruhr (idr). Der Dauerregen der vergangenen Tage hat an mehreren Pegeln im Einzugsgebiet der Ruhr zum zweiten Mal in diesem Winter zu einer für die Jahreszeit typischen Hochwasserlage geführt. Insgesamt wurden vom Abend des 1. Februar bis zum heutigen Freitagmorgen durchschnittlich 38 Liter Niederschlag pro Quadratmeter registriert, in einigen Regionen waren es sogar rund 45 Liter.

 

Diesmal ist vor allem die obere Ruhr betroffen. Hier kommt das Schmelzwasser des zuvor gefallenen Schnees zum Regen hinzu. Niederschlag und Schneeschmelze flossen in die Henne-, Möhne- und Sorpetalsperre. Mehr als 92 Prozent des zufließenden Wassers hielten die Talsperren in der Spitze zurück. Mittlerweile verzeichnen alle Talsperren des Ruhrverbands im Vergleich zum langjährigen Mittel leicht überdurchschnittliche Füllstände, sind aber weiterhin mit den vorgesehenen Hochwasserschutzräumen gut für dieses jahreszeittypische Hochwasserereignis aufgestellt.

 

Aufgrund der überwiegend trockenen Witterung erwartet der Ruhrverband, dass die Abflüsse in den kommenden Tagen weiter zurückgehen.

 

Aktuelle Informationen zur Hochwassersituation gibt es unter http://www.tlz-ruhr.de, http://www.ruhrverband.de/fluesse-seen/talsperrensteuerung/

sowie auf den Seiten des LANUV NRW http://www.lanuv.nrw.de/umwelt/wasser/hydrologische-berichte

Pressekontakt: Ruhrverband, Markus Rüdel, Telefon: 0201/178-1160, E-Mail: rvpresse@ruhrverband.de

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