Essen (idr). Schlaglöcher entdecken bevor sie entstehen – mithilfe von Künstlicher Intelligenz: Das ist das Ziel des dreijährigen Forschungsprojektes "TWIN4ROAD" der Stadt Essen, das mit 2,5 Millionen Euro vom Bundesverkehrsministerium gefördert wird.
Für das Vorhaben wird zunächst ein digitaler Zwilling des Essener Straßennetzes erstellt, der das reale Straßenbild in eine digitale Kopie verwandelt. Dafür wird die Asphaltdecke mit Radarwellen durchleuchtet und durch Messdaten an der Oberfläche zu einem 3D-Abbild verbunden. Mit diesen Daten soll es Künstlicher Intelligenz dann gelingen, auftretende Schäden in der Straße zu finden, bevor diese überhaupt an die Oberfläche kommen.
Die Erstellung des digitalen Zwillings soll langfristig nicht nur der Vorhersage von Straßenschäden dienen. Auch die Erfassung der Anzahl und des Zustandes von Verkehrsschildern oder Bäumen soll damit künftig möglich werden.
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