Dortmund (idr). Zum zweiten Mal nach 2014 erhält Ursula von der Leyen den Negativpreis "Sprachpanscher des Jahres". Die EU-Kommissionspräsidentin wurde von den Mitgliedern des Vereins Deutsche Sprache als die Person ausgewählt, die im vergangenen Jahr besonders nachlässig mit der deutschen Sprache umgegangen ist. Ihr wird vorgehalten, bei Verhandlungen und Mitteilungen Englisch statt ihrer Muttersprache zu nutzen.
Platz zwei geht an das Berliner Kaufhaus KaDeWe für sein "denglisches Kauderwelsch", z. B. "Auf sieben Etagen erwartet Sie alles von Fashion über Beauty und Home bis hin zu Food". An dritter Stelle steht Bundesjustizministerin Christine Lambrecht, deren Ministerium einen Gesetzesentwurf nur für Frauen vorgelegt hat.
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