Informationsdienst Ruhr

Weniger Empfänger von Hilfe zum Lebensunterhalt im Ruhrgebiet

Düsseldorf/Metropole Ruhr (idr). 16.040 Menschen in der Metropole Ruhr erhielten 2020 Hilfe zum Lebensunterhalt, wie das Statistische Landesamt IT.NRW mitteilt. 9.175 Empfänger (2019: 9.022) lebten außerhalb von Einrichtungen. Einen starken Rückgang gab es bei Empfängern innerhalb von Einrichtungen - von 15.630 im Jahr 2019 auf 6.855 im Vorjahr. Der Rückgang ist auf eine Änderungen im Bundesteilhabegesetz zurückzuführen, wonach "besondere Wohnform" der Eingliederungshilfe nicht mehr zu den stationären Einrichtungen zählen. Damit entfällt der ergänzende Bezug von Hilfe zum Lebensunterhalt.

 

Die Hilfe zum Lebensunterhalt soll den für das sozioökonomische Existenzminimum notwendigen Grundbedarf decken. Leistungsberechtigt sind beispielsweise vorübergehend Erwerbsunfähige, Vorruheständler mit niedriger Rente oder längerfristig Erkrankte.

 

Infos: https://www.it.nrw/atom/12945/direct

Pressekontakt: IT.NRW, Pressestelle, Telefon: 0211/9449-6661, E-Mail: pressestelle@it.nrw.de

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