Gelsenkirchen/Dortmund/Bochum (idr). Die Westfälische Hochschule ging erfolgreich aus einem bundesweiten Wettbewerb um Fördermittel der Stiftung "Innovation in der Hochschullehre" hervor. Insgesamt fließen rund 5,6 Millionen Euro in die Förderung zweier Projekte. Mit rund 1,6 Millionen Euro unterstützt die Stiftung das hochschuleigene Projekt zur digitalen Flexibilisierung der Studieneingangsphase – genannt "DigiFlex". Ziel ist es, unterschiedliche Studienvoraussetzungen auszugleichen und Studienanfänger flexibel zu unterstützen. Insgesamt fünf digital unterstützte "Flexmodule" fördern die mathematischen und sprachlichen Kompetenzen sowie Schlüsselkompetenzen wie Studienorganisation und Lernstrategien.
Vier Millionen fließen in das Verbundprojekt "Digitales Mentoring", das die Westfälische Hochschule zusammen mit der Fachhochschule Dortmund und der Hochschule Bochum durchführt. Hier soll ein neuartiges System der Lehr- und Lernbegleitung entstehen. Mit künstlicher Intelligenz sollen die Studienfortschritte jedes Studierenden anhand der Teilnahme- und Prüfungsdaten unter Beachtung aller Datenschutzvorschriften analysiert werden und zu algorithmisch entstehenden individuellen Empfehlungen für den weiteren Studienverlauf führen. Konkret: Digitale Mentoren ergänzen die bereits bestehende persönliche Studienbegleitung.
Infos unter stiftung-hochschullehre.de
Pressekontakt: Westfälische Hochschule, Prof. Dr. Tatjana Oberdörster, Telefon: 0209/9596-356 oder -361, E-Mail: tatjana.oberdoerster@w-hs.de