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Mit dem Rad zur Arbeit

Auch RVR-Mitarbeiter:innen machen mit

Allen Unkenrufen zum Trotz entscheiden sich immer mehr Menschen, mit dem Rad ins Büro oder den Betrieb zu fahren. Wie ist das eigentlich beim RVR?

Eine exakte Zahl zu den radelnden Kolleginnen und Kollegen gibt es nicht, aber die vorhandenen rund 30  Abstellplätze sind immer gut belegt und sollen ausgebaut werden. Zudem unterstützt der RVR als Arbeitgeber die gute Sache: Bisher stehen 58 Dienst-E-Bikes zur Verfügung, die mit einer finanziellen Beteiligung auch privat genutzt werden können. Auch dieses Angebot soll ausgeweitet werden.

Wir haben eine kleine Umfrage gemacht:
Warum fahren Sie eigentlich mit dem Rad zur Arbeit?

Thomas Holtmann, Referatsleiter Finanzmanagement

Seit mehreren Jahren fahre ich nun bei Wind und Wetter von Essen aus mit dem Rad zur Arbeit. Früher von Haustür zu Bahnhof und von dort zum Büro, um meinen Arbeitsplatz in Schwerte zu erreichen, heute, um streckenweise über den schönen Ruhrtalradweg und durchs Siepental mein Büro beim RVR in der Essener Stadtmitte anzusteuern. Lästiges Im-Stau-Stehen und Auf-Busse-und-Bahnen-Warten bleibt mir erspart. Autos begegne ich unterwegs nahezu nicht, da die Strecke fast ausnahmslos durchs Grüne führt. Das spart Zeit, Nerven und Geld und entlastet meinen ökologischen Fußabdruck. Und ganz nebenbei integriert das tägliche Radfahren Bewegung in meinen Alltag.

Leonie Arnold, Projektmitarbeiterin im Referat Kultur

Ich muss gestehen, dass ich nicht jeden Tag von Mülheim aus mit dem Fahrrad zur Arbeit fahre. Wenn es stark regnet oder ich im Terminstress bin, fahre ich meistens mit der Bahn oder dem Auto. Doch an den Tagen, an denen ich zu meinem Dienstfahrrad greife, bin ich deutlich ausgeglichener. Die Luft und Bewegung lassen mich frisch in den Tag starten. Durch den E-Antrieb und den gut ausgebauten RS1 bin ich dazu noch recht zügig im Büro anstatt auf der A40 im Stau zu stehen oder mich am Bahnsteig über Verspätungen zu ärgern. Ich habe mir vorgenommen, diesen Sommer vermehrt mit dem Fahrrad zur Arbeit zu kommen.

Jens Hapke, Pressesprecher

Wann immer es die Terminlage und das Wetter erlauben, tausche ich zwischen April und Oktober Auto gegen Rad. Von Wattenscheid aus geht es nach Essen zum RVR: Morgens erst mit dem Rad zum Bahnhof Wattenscheid, dort dann in die Bahn (mit Rad) und weiter zum RVR. Die Kombination Bike und Bahn dauert nicht länger als die Fahrt mit dem Auto über die staugeplagte A 40. Nach Dienstschluss wird zurück nur geradelt. Über Essen-Kray zum Mechtenberg und dann über den RVR-Bahntrassen-Klassiker Zollvereinweg, vorbei an der beliebten Erzbahn-Bude. Und dort gönne ich mir, hin und wieder, zum Feierabend ein Radler fürs Radeln.

Über das Radwegenetz

Der RVR baut das Radwegenetz im Ruhrgebiet immer weiter aus. Ziel ist es, nicht nur das Radeln in der Freizeit attraktiv zu machen, sondern auch das Alltagsradeln zu fördern. Die Voraussetzungen sind gut, denn die zahlreichen, auch vom RVR ausgebauten Radwege auf ehemaligen Bahntrassen kommen fast ohne Steigung aus und verlaufen fast immer kreuzungsfrei.

Auswahl von RVR-Radwegen im Netz:

radfahren.rvr.ruhr

Internetredaktion