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Einmal ein Bergmann sein

Industriekultur für Familien: Auf Zeche Hannover in Bochum und Zeche Nachtigall in Witten können Kinder das Leben der Bergleute nachempfinden.

In Bochum lädt die Zeche Knirps auf dem Gelände der Zeche Hannover zum Spielen und Erholen ein. Gleichzeitig  wird die Geschichte des Bergbaus vermittelt und die Frage beantwortet: Wozu braucht man die Kohle überhaupt? Mit einem Unter – und Übertagebereich, mit Förderband, Lorenbahen und Fördermaschine hat das Kinderbergwerk alles zu bieten, was auch für den Betriebsablauf einer echten Zeche im Ruhrgebiet gebraucht wurde. Bloß die  Kohle fehlt. Gefördert wird zur Anschauung Kies.

Öffnungszeiten und Anreise unter

zeche-hannover.lwl.org

In Witten fahren die kleinen Bergleute ausgerüstet mit Grubenhemd, Helm, Schaufel und Eimer in das Besucherbergwerk der Zeche Nachtigall ein. Unter sachkundiger Führung erforschen sie die Welt unter Tage. Wo kommt die Kohle her? Was macht der Bergmann im Dunkeln? Wer beschützt die Bergleute? Bei diesem Abenteuer gibt es auch mal eine schwarze Nase. Anschließend wird mit der selbst geförderten Kohle ein Schmiedefeuer angeheizt und Hunger und Durst mit heißem Kakao und Würstchen gestillt.

Termine und Anreise unter

zeche-nachtigall.lwl.org

Der RVR ist Träger der Route Industriekultur, zu der die Zeche Hannover und die Zeche Nachtigall zählen. 
Regelmäßig besuchen jährlich rund 10 Millionen Menschen – Touristen und Einheimische – die 400 Kilometer lange Route mit ihren 26 Ankerpunkten, 17 Aussichtspunkten und 13 herausragenden Arbeitersiedlungen.

www.route-industriekultur.ruhr

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