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Zukunftsgärten für die Internationale Gartenausstellung 2027

Wenn 2027 die Internationale Gartenausstellung in die Metropole Ruhr kommt, werden fünf „Zukunftsgärten“ den regionalen Rahmen für das Ereignis bilden. Die Gestaltungswettbewerbe sind jetzt abgeschlossen.

Aktuell bekanntgegeben wurde der Entwurf für den Zukunftsgarten in Duisburg, der eine neue Gestaltung für den „RheinPark und Anbindung“ vorsieht.

Das Thema Wasser wird hier die Hauptrolle spielen: Am Rheinufer soll der Kultushafen renaturiert werden, um Mensch und Natur wieder Raum zu geben und einen direkten Zugang zum Wasser zu ermöglichen. Im Grünen Ring entsteht ein dichter, klimaangepasster Gehölzgürtel und eine offene Mitte als Herzstück, die das Stadtquartier Hochfeld umrahmt.

Weitere Zukunftsgärten als Hauptstandorte entstehen in Dortmund, Gelsenkirchen und Bergkamen/Lünen. Der Zukunftsgarten Emscherland im Kreis Recklinghausen wird von der Emschergenossenschaft bereits umgesetzt. Auf kommunaler Ebene kommen bis zu 37 Projekte hinzu, die zurzeit einen Qualifizierungsprozess durchlaufen.

Die IGA Metropole Ruhr 2027 wird die erste dezentrale Internationale Gartenausstellung und soll bis zu fünf Millionen Besucher in die Metropole Ruhr locken.

Organisiert wird die Gartenausstellung von der IGA Metropole Ruhr 2027 gGmbH als Durchführungsgesellschaft, dem Regionalverband Ruhr als Regionalinstitution für die Metropole Ruhr sowie den Kommunen als Projektträger.

Die Internationale Gartenausstellung IGA 2027 im Netz:

iga2027.ruhr

Internetredaktion