Pressemitteilung

Ruhr-Konferenz: Chef der Staatskanzlei sucht Schulterschluss mit kommunalen Spitze

Nathanael Liminski, Staatssekretär und Chef der Staatskanzlei, war gestern (24. Januar) zu Gast bei der Sitzung des Kommunalrates der Metropole Ruhr, dem Gremium der elf Oberbürgermeister und vier Landräte. Der Staatssekretär erläuterte gegenüber den Hauptverwaltungsbeamten und RVR-Regionaldirektorin Karola Geiß-Netthöfel den derzeitigen Stand der Ruhr-Konferenz. Er informierte über die drei Phasen des Prozesses - Ideensammlung und Projektentwicklung bei den 20 Themenforen, Entscheidung über Leitprojekte und Realisierung. Den Mitgliedern des Kommunalrates sagte er einen regelmäßigen Austausch sowie die Einbindung während des Prozesses zu.

Die Oberbürgermeister und Landräte werden die Ruhr-Konferenz der Landesregierung konstruktiv begleiten, um die Entwicklung der Metropole Ruhr weiter voranzutreiben. Der Vorsitzende des Kommunalrates, Gelsenkirchens Oberbürgermeister Frank Baranowski, betonte in diesem Zusammenhang, dass Lösungen bei Altschulden, Soziallasten und Einwanderung aus Südosteuropa nötig sind, um Spielräume für neue Projekte zu eröffnen. Hier sei auch die Landesregierung gefordert. Nathanael Liminski sicherte zu, auch diese Themen bei der Ruhr-Konferenz zu berücksichtigen. Zudem regten die kommunalen Spitzenvertreter an, die Themen aus den Foren stärker miteinander zu verknüpfen.

Nathanael Liminski: „Der Austausch war für mich sehr wertvoll. Der Zuspruch für unseren auf Beteiligung und Nachhaltigkeit angelegten Konferenz-Ansatz freut mich. Nur eine enge und dauerhaft angelegte Zusammenarbeit in konkreten Projekten bringt die Metropolregion Ruhr wirklich voran. Wir brauchen den Kommunalrat, die Oberbürgermeister und Landräte, in jeder Phase der Ruhr-Konferenz."

Ein weiteres Thema des Kommunalrates war das Regionale Mobilitätsentwicklungskonzept für die Metropole Ruhr. Gernot Steinberg von der Planersocietät aus Dortmund stellte die vom RVR in Auftrag gegebene Stärken- und Schwächenanalyse vor. Auf dieser Faktenbasis werden jetzt Forderungen formuliert, mit denen Oberbürgermeister, Landräte und RVR-Direktorin in einen intensiven Dialog mit Bund, Land und VRR eintreten wollen.

Pressekontakt

Jens Hapke

Regionalverband Ruhr
Teamleiter Medien & Internet
Pressesprecher

hapke@rvr.ruhr
+49 201 2069-495

Barbara Klask

Regionalverband Ruhr
Pressesprecherin

klask@rvr.ruhr
+49 201 2069-201

Kontaktbox(en)

Constanze Link

Referat Strategische Kommunikation
Assistenz

link@rvr.ruhr
+49 201 2069-283