Im Juni gibt's volles Programm für Radler auf der Route Industriekultur, die in diesem Jahr ihren 25. Geburtstag feiert. Den Auftakt macht der Fahrradsommer der Industriekultur am 9. Juni an der Jahrhunderthalle Bochum, danach geht es auf dem Rundkurs der Route "auf Tour".
Bei freiem Eintritt bietet der Fahrradsommer als Familienfest von 11 bis 17 Uhr Information und Unterhaltung: Zum Programm gehören z. B. eine Kunstrad Show, ein Pumptrack zum Ausprobieren, Bühnenprogramm, Beatboxing und Breakdance. Zahlreiche Aussteller vom Fachgeschäft bis zu E-Bike-Anbietern stellen Produktneuheiten und radtouristische Angebote vor. Zudem präsentieren sich Ankerpunkte und Netzwerkpartner der Route auf der "Meile der Industriekultur". Veranstalter des Fahrradsommers sind der Regionalverband Ruhr (RVR) und die Bochumer Veranstaltungs-GmbH.
Ab dem 11. Juni schließt sich ein neuntägiges geführtes Radtourenangebot des RVR an. Jeden Tag steht ein anderer Abschnitt des 300 Kilometer langen Rundkurses der Route der Industriekultur per Rad im Fokus. Das Tourenangebot führt zu 14 der insgesamt 27 Ankerpunkten der Route. Die Strecken sind zwischen 34 und 51 Kilometern lang. Begleitet werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer von erfahrenen Tourenleitern des ADFC. Maximal 70 Interessierte können auf jeder Tour dabei sein, eine Anmeldung ist erforderlich.
Das Tourenprogramm startet im Osten der Metropole Ruhr mit einer 42 Kilometer langen Fahrt vom Maxipark Hamm zur Lindenbrauerei Unna. In den folgenden Tagen werden dann u. a. die Städte Dortmund, Hattingen, Mülheim, Oberhausen, Herten, Recklinghausen, Waltrop, Lünen, Hamm und Witten "abgeradelt", bevor die letzte Tour am 19. Juni an der Jahrhunderthalle Bochum endet.
