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Grutholz und Nierholz - Kreis Recklinghausen

Das Grutholz und Nierholz ist ein zusammenhängendes Waldgebiet von rund 116 Hektar, das der Regionalverband Ruhr erworben und für die Naherholung hergerichtet hat. Das Grutholz verdankt seinen Namen einem alten Biergewürz, das aus Rosmarin gewonnen und früher in der Region verwendet wurde.


Reiner Laubwald im Grut­holz und Nier­holz

Das Waldgebiet liegt nördlich der Autobahn 42, grenzt im Westen an die Bundesstraße 235 und im Osten am Deinighauser Bach. Der Forstort ist ein reiner Laubwald, das Grutholz ist ein altes Eichen-Hainbuchenwaldgebiet. In den feuchten Niederungen finden sich Erlen-Eschenbrüche und auf den trockeneren Höhen Buchenwälder. Hier kommen Baumarten wie Rot- und Hainbuchen, Stiel- und Roteichen, Pappeln, Roterlen, Eschen, Bergahorn und Vogelkirsche vor. Die älteren Rotbuchenbestände sind rund 160, die Stieleichenbestände rund 120 Jahre alt. Mit einem 6,5 Kilometer langen, fest ausgebauten Wanderwegenetz ist das Grutholz für die Naherholung gut erschlossen.


Adresse
Nierholzstraße
44577 Castrop-Rauxel