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Regionalentwicklung

Regionale Konzepte für die Metropole Ruhr

Durch informelle regionale und interkommunale Handlungsstrategien und -programme leistet der Regionalverband Ruhr einen wichtigen Beitrag zur räumlichen Entwicklung der Metropole Ruhr. In den Themenfeldern Regionalanalyse, Siedlungsentwicklung, Freizeitplanung und Regionaltourismus werden Instrumente, informelle Konzepte und Projekte mit Pilotcharakter bis hin zu konkreten Maßnahmen erarbeitet und fortgeschrieben. Dabei werden aktuelle Herausforderungen und Trends in der Region aufgegriffen und berücksichtigt.

graue Schachtel

Regionaler Diskurs

Eine Debatte in dieser Breite und mit dieser Resonanz hat es in der Metropole Ruhr in den vier Jahrzehnten planerischer Dreiteilung nicht gegeben. Die Metropole Ruhr nutzt ihre Chance und erarbeitet zurzeit den einheitlichen Regionalplan Ruhr.

Regionalforum 2011

weiße Schachtel

ÖPNV-Kartenausschnitt grafisch gestaltet

Raumbeobachtung

Eine zentrale Aufgabe des RVR ist die Beobachtung und Analyse der räumlichen Entwicklung im Verbandsgebiet. Die dazu notwendigen Daten werden im Flächeninformantionssystem Ruhr dokumentiert und regelmäßig aktualisiert.

Entwicklung von Konzepten

FREIZEIT- UND TOURISMUSKONZEPT FÜR DIE METROPOLE RUHR

Mit der Erarbeitung eines neuen Freizeit- und Tourismuskonzeptes für die Metropole Ruhr wird gemeinsam mit der Ruhr Tourismus GmbH (RTG) die regionale Gesamtbetrachtung wieder aufgenommen: Das Konzept befasst sich mit der Identifizierung und qualitativen Weiterentwicklung von regional bedeutsamen Freizeit- und Tourismusinfrastrukturschwerpunkten der Region. 2022 wurde das Freizeit- und Tourismuskonzept fertig gestellt und durch die politischen Gremien des RVR beschlossen.

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Waldband FotoGrafik

REGIONALTOURISTISCHES KONZEPT FÜR DEN NATURPARK HOHE MARK

Aus dem Regionale 2016-Projekt WALDband ist das mit der Region erarbeitete „Regionaltouristische Konzept für den Naturpark Hohe Mark“ hervorgegangen. Im Kern definiert es die Positionierungsstrategie des Naturparks, auf dessen Grundlage die drei touristischen Leitprodukte „Hohe Mark Steig“, „Hohe Mark Radroute“ und „Hohe Mark Erlebnisräume“ Zug um Zug realisiert werden. Das Projekt wurde von der EU zu 50 Prozent aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung und zu 30 Prozent mit Landmitteln gefördert.

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Regionales Freizeitmobilitätskonzept für die Metropole Ruhr

Freizeitmobilität vernetzen!

Der RVR hat im Rahmen des Förderprojektes Stärkung der vernetzten Freizeitmobilität in der Metropole Ruhr gemeinsam mit Planungsbüros und Akteur*innen aus der Region ein regionales Freizeitmobilitätskonzept erarbeitet. Das Konzept ermöglicht erstmalig eine Gesamtbetrachtung der Freizeitmobilität in der Metropole Ruhr, mit dem Fokus auf die bedeutenden Freizeitziele in der Region.
Kerngerüst des Zielkonzeptes ist:

  • Optimierung der (Über)regionalen Erreichbarkeit der Freizeitstandorte in der Metropole Ruhr
  • Vernetzung der Freizeitstandorte und Freizeitmobilitätsangebote
  • Entwicklung von individuellen und bedarfsgerechten Freizeitmobilitätsangeboten

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In unseren neuen Filmen zeigen wir beispielhaft, wie wir Freizeitziele noch besser erreichen können, zum Beispiel auf dem Weg zu einem Wanderausflug

Mann auf Fahrrad, Titel des Films: Freizeitmobilität vernetzen, #mobilnaturerleben
Hinweis: Wenn Sie das Video aktivieren, werden Daten an die externe Videoplattform YouTube übermittelt und Sie erklären sich gleichzeitig damit einverstanden. Weitere Infos dazu finden Sie hier.

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Netzwerke und Kommunikation

Mit dem Ziel den fachlichen Austausch zwischen Planern, Kommunen und Fachpublikum zu fördern, forciert der RVR Netzwerke zu unterschiedlichen planungsrelevanten Themen.

Regionalverband Ruhr - RVR - Regionalforum Wege

Integriertes Regionales Entwicklungskonzept

Die Verbandsversammlung hat am 8. Dezember 2023 das „Integrierte Regionale Entwicklungskonzept Metropole Ruhr“ beschlossen.

Auf Grundlage des Konzeptes können Kommunen ab Anfang 2024 einen erhöhten Fördersatz für Vorhaben im Rahmen der Bund/Länder-Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GRW) beantragen.

Ziele der GRW sind die Unterstützung strukturschwacher Regionen, ein Ausgleich von Standortnachteilen bei Investitionen, das Setzen von Anreizen zur Schaffung von Einkommen und Beschäftigung sowie der Abbau von regionalen Entwicklungsunterschieden.

Das Handwerk in der Metropole Ruhr – Struktur- und Potenzialanalyse

Die Metropole Ruhr umfasst im Jahr 2021 insgesamt 25.957 Handwerksunternehmen mit 290.206 tätigen Personen und einem Umsatz von 32,1 Milliarden Euro. Das Handwerk spielt damit eine bedeutende Rolle und dient als wichtiger Stabilitätsanker der Region.

Zur Sicherung der zukünftigen Leistungsfähigkeit des Handwerks sind dessen Herausforderungen und Potenziale zu analysieren. Der Regionalverband Ruhr hat dazu eine Struktur- und Potenzialanalyse des Handwerks der Metropole Ruhr in Auftrag gegeben. Die nun vorliegende Kurzfassung der Analyse identifiziert aktuelle Herausforderungen für das Handwerk in der Metropole Ruhr.

Mit der Struktur- und Potenzialanalyse wurde eine wichtige Grundlage für den „Masterplan Mittelstand und Handwerk“ geschaffen. Der Masterplan soll bis 2025 durch den RVR in Zusammenarbeit mit „Handwerk Region Ruhr“ erarbeitet werden und Ziele und Handlungsansätze bündeln, die den Herausforderungen des Handwerks begegnen sollen.

Das BIld zeigt eine Frau, die sich auf einen Tisch lehnt und am Tablet arbeitet. Sie trägt einen Arbeitsanzug aus dem Handwerk.

Das BIld zeigt eine Frau, die sich auf einen Tisch lehnt und am Tablet arbeitet. Sie trägt einen Arbeitsanzug aus dem Handwerk.

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Tana Petzinger

Referatsleitung
Regionalentwicklung

petzinger@rvr.ruhr
+49 201 2069-6311