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Regionaltouristisches Konzept

DER RVR FÜHRT DAS ERFOLGSPROJEKT WALDBAND WEITER FORT

Der Naturpark Hohe Mark ist ein wichtiger Standortfaktor für die Metropole Ruhr und ein beliebter Naturraum für Erholungssuchende. 

Unter dem Titel WALDband 2.0 setzt der RVR die naturtouristische Entwicklung und Profilierung des Naturparks Hohe Mark fort. Das Regionaltouristische Konzept bildet dafür die Grundlage. Es ist in enger Kooperation mit den Destinationen Münsterland, Niederrhein und dem Ruhrgebiet sowie dem Naturpark, den Kreisen und Kommunen erarbeitet worden.

Zu den Meilensteinen gehören die beiden Leitprodukte Hohe Mark Steig und Hohe Mark Radroute. Die Strecken wurden 2021 als Qualitätswanderweg bzw. 2023 durch den ADFC mit 4 Sternen ausgezeichnet.

Fernwanderweg Hohe Mark Steig zwischen Olfen und Wesel - Mahlberg Eingang Dämmerwald.
Fernwanderweg Hohe Mark Steig zwischen Olfen und Wesel im April 2021 - Malberg Eingang Dämmerwald. © RVR/Wiciok

Gut zu wissen

Der Naturpark Hohe Mark wurde 1963 gegründet und zählt mit 1978 Quadratkilometern Fläche zu den größten Naturparks in Nordrhein-Westfalen.

Er dient dem Naturschutz und der Landschaftspflege, der Erholung und dem nachhaltigen Tourismus, der Bildung sowie der regionalen Entwicklung.

www.naturpark-hohe-mark.de

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LANDSCHAFT, TIERE, PERSPEKTIVEN

Die besondere Qualität der Tier-, Natur- und Kulturlandschaftserlebnisse bildet die Grundlage für die touristische Weiterentwicklung des Naturparks Hohe Mark.

Perspektivwechsel und eine Tier-Erlebnis-Garantie im Naturpark Hohe Mark!

Von Nord nach Süd bietet der Naturpark verschiedene Landschafts-Typen in Bezug auf Eigenart, Schönheit, Landschaftsbild und industrieller Kulturgeschichte:

Die Münsterländer Parklandschaft im Norden des Naturparks ist von Weiden, Wiesen, Pferdekoppeln sowie Schlössern und Burgen geprägt. Südlich angrenzend durchzieht ein dichtes Band an Wäldern den Naturpark, in der sogenannten Waldlandschaft von Wesel bis nach Lüdinghausen. Die Flüsse Issel, Lippe, begleitet durch den Wesel-Dattel-Kanal, die Stever sowie verschiedene Stauseen bilden die Wasserlandschaft des Naturparks. Ganz im Süden sind die Folgen des Bergbaus anhand der entstandenen Bergsenkungsseen und Halden sichtbar.

Diese Vielfalt bietet Möglichkeiten für einen Perspektivwechsel, der den Gästen ganz neue Eindrücke der Region vermittelt: Entlang des Hohe Mark Steigs finden sie Orte, an denen sich ein Blick in eine besondere Landschaft oder ein außergewöhnlicher Weitblick (insbesondere von den Feuerwachtürmen in Dorsten und Haltern am See) bietet.

Tiere sowohl in freier Wildbahn zu beobachten - zum Beispiel die Dülmener Wildpferde in ihrer Einzigartigkeit - als auch in Wildtierparks hautnah erleben zu können, gehört zu den Besonderheiten des Naturparks Hohe Mark. 

Willkommensorte

Naturparkhäuser, Biologische Stationen, Naturmuseen, Umweltpädagogische Stationen und Touristeninformationen heißen die Gäste Willkommen und bieten vielfältige Informations- und Bildungsangebote.

Regionale Kultur

Die Region stellt sich durch attraktive Ortskerne, Bau- und Kultur-Denkmäler, Verkaufsstellen typischer regionaler Produkte, Feste und Veranstaltungen auf vielfältige Weise dar.

Orte mit Perspektivwechsel

Neue Blickwinkel: Die reizvollen, sehr unterschiedlichen Landschaften bieten ebenso unterschiedliche Eindrücke! Entlang des Hohe Mark Steigs befinden sich Orte mit außergewöhnlichen Perspektiven auf ganz unterschiedliche Landschaftsbilder und außergewöhnliche Weitblicke - insbesondere von den Feuerwachtürmen in Dorsten und Haltern am See.

Perspektivwechsel

URLAUB VOR DER HAUSTÜR

Naturpark mit Gleisanschluss

Der Naturpark Hohe Mark punktet auch mit einer guten Anbindung: Fünf in Nord-Südrichtung verlaufende Bahnstrecken machen eine umweltfreundliche Anreise aus dem Ruhrgebiet, den Niederlanden und dem Münsterland mit dem Zug möglich - und somit einen nachhaltigen CO2-armen Urlaub vor der Haustür.

Mit speziellen "WuBB"-Touren (Wandererlebnis und Bus und Bahn) können Besucherinnen und Besucher klimafreundlich reisen und ohne Auto entspannt ein Stück des Hohe Mark Steigs entdecken.

Zu den WuBB-Touren

Der Naturpark Hohe Mark punktet auch durch eine gute Anbindung ans Bahnnetz. © RVR

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Basisqualitäten

Drei Mentalitäten, ein Naturpark

Die räumliche Ausdehnung des Naturparks umfasst Teile des Ruhrgebietes, des Niederrheins und des Münsterlandes mit ihren verschiedenen kulturellen Identitäten und Sehenswürdigkeiten.

Die jeweiligen regionalen Besonderheiten können so tagsüber in attraktiven Naturräumen und abends in Städten und Dörfern mit besonderer Atmosphäre und kulinarischen Highlights erlebt werden. 

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HOHE MARK ERLEBNISRÄUME – JEDER Teilraum EIN ERLEBNIS!

Mit den "Hohe Mark Erlebnisräumen" können die Gäste künftig in charakteristischen Teilräumen Highlights entdecken, die sich auf ein spezifisches Thema fokussieren, z.B. besondere Natur- und Aktiverlebnisse, Kultur- und Gastronomieangebote.

Die Erlebnisräume werden als drittes Leitprodukt - neben dem Hohe Mark Steig und der Hohe Mark Radroute – das touristische Angebot des Naturparks ergänzen. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf dem Schutz sensibler Naturräume im Rahmen einer gezielten Besucherlenkung.


Aktueller Projektstand

Im Rahmen der Regionale 2016 wurden mit dem Projekt WALDband insgesamt 16 Teilprojekte qualifiziert und 13 davon mit EU- und Landesmittel gefördert. Die letzten Maßnahmen wurden im Juni 2023 abgeschlossen.

Mit dem Projekt WALDband 2.0 steht nun die Produktentwicklung der Hohe Mark Erlebnisräume im Vordergrund. Mit der Profilierung von drei Erlebnisräumen wurde 2023 ein erster großer Schritt Richtung Implementierung dieses Leitproduktes gemacht.

In den Statusberichten befinden sich kurz und kompakt die wichtigsten Informationen:

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Kontaktbox(en)

Silvia Korten

Referat Regionalentwicklung
Team Städtebauliche Planung/Freizeitplanung

korten@rvr.ruhr
+49 201 2069-640

Martin Wirtz

Referat Regionalentwicklung
Team Städtebauliche Planung/Freizeitplanung

wirtz@rvr.ruhr
+49 201 2069-650