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Regionales Freizeitmobilitätskonzept
Vernetzt und zukunftsfähig durch die Metropole Ruhr
Der Regionalverband Ruhr (RVR) arbeitet im Rahmen des Förderprojektes Stärkung der vernetzten Freizeitmobilität in der Metropole Ruhr gemeinsam mit externen Planungsbüros und den Akteur*innen der Region an einem regionalen Freizeitmobilitätskonzept.
Das Konzept soll erstmals eine Gesamtbetrachtung der Freizeitmobilität in der Metropole Ruhr ermöglichen und baut auf den beiden strategischen Konzepten Regionales Mobilitätsentwicklungskonzept sowie dem in Bearbeitung befindlichen Freizeit- und Tourismuskonzept auf.
Gut zu wissen
Das Förderprojekt (2020-2022) wird durch das Ministerium für Verkehr NRW gefördert und hat zum Ziel, die Mobilitätsangebote auf Freizeitwegen besser zu vernetzen und Menschen mit attraktiven Angeboten zu motivieren, vermehrt zukunftsfähige Verkehrsmittel zu nutzen.
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ECKPFEILER
Folgende Eckpfeiler sind für den Erarbeitungsprozess und die Ergebnisse relevant:
- Stärkung zukunftsfähiger Mobilitätsträger auf Freizeitwegen
- Optimierte Vernetzung dieser Mobilitätsträger
- Entwicklung übertragbarer Handlungsansätze und Maßnahmen für die Region
- Vertiefung in Piloträumen
- Enge und kooperative Zusammenarbeit zwischen RVR und Akteur*innen der Region
- Regionale Betrachtungsperspektive
Studie
Ein Großteil der Wege in der Metropole Ruhr wird zu Freizeitzwecken (48 Prozent am Wochenende und 21 Prozent an Werktagen) zurückgelegt. Allgemein zeigt der Modal Split der Region eine hohe Autoorientierung mit einem Anteil von 57 Prozent (Werktage) und 59 Prozent (Wochenenden).
ARBEITSSCHRITTE
Für die Erarbeitung des Freizeitmobilitätskonzeptes sind u. a. diese Arbeitsschritte vorgesehen
- Zieldefinition für Freizeitmobilität in der Metropole Ruhr
- Analyse bestehender Freizeitmobilitätsangebote sowie Identifizierung von Angebotslücken und Potenzialen (zielgruppen- und geschlechtsspezifisch)
- Erarbeitung von Szenarien und übertragbaren Handlungsansätzen
- Entwicklung typisierter Maßnahmen für den Gesamtraum oder Teilräume
- Vertiefende Analyse und Konkretisierung von Maßnahmen in Piloträumen
- Begleitende partizipative Workshops
Kontaktbox(en)
Team Städtebauliche Planung/Freizeitplanung