25-50-25 weiß

Netzwerk Siedlungskultur

REGIONALE PLATTFORM für den Austausch

Die Metropole Ruhr besitzt ein bedeutendes, siedlungskulturelles Erbe. Dies gilt sowohl für die Siedlungen bis in die 1950/60er Jahre, als auch für die Arbeitersiedlungen, die ab Mitte des 19. Jahrhunderts errichtet wurden. Ziel des Netzwerkes Siedlungskultur ist der interkommunale und regionale Austausch zum Erhalt und zur Weiterentwicklung dieses siedlungskulturellen Erbes.

Luftbild der Siedlung Oberhausen-Stemmersberg.
Die Siedlung Stemmersberg in Oberhausen von oben. © RVR/Blossey

Potenziale und Impulse

Darüber hinaus soll das siedlungskulturelle Erbe der Arbeiter- und Werkssiedlungen auch als Potenzial und als Impuls für eine zukunftsfähige Quartiers- und Stadtentwicklung genutzt werden.

Das Netzwerk

Das transdisziplinäre Netzwerk setzt sich aus Vertretern*innen der Denkmalpflege, der Stadtentwicklung, kommunalen und (über)regionalen Wohnungsunternehmen, den Landschaftsverbänden, dem Verband der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft Rheinland Westfalen e.V. (VdW Rheinland Westfalen) und der NRW.BANK zusammen.

Aktuell

Fachtagung des Netzwerks Siedlungskultur

Wie machen wir die Siedlungen fit für die Zukunft

Arbeitersiedlungen im Spannungsfeld zwischen Denkmalschutz und Wirtschaftlichkeit.

Die diesjährige Fachtagung des Netzwerkes Siedlungskultur am 22. September 2022 zeigte mit Hilfe von Best Practice-Beispielen Möglichkeiten und Wege auf, wie es gelingen kann, geschützte bzw. schützenswerte (Arbeiter-)siedlungen unter Wirtschaftlichkeits- und Nachhaltigkeitsaspekten zu modernisieren, um aktuellen Wohnansprüchen gerecht zu werden. 
Rund 70 Expertinnen und Experten aus den kommunalen Planungsämtern und den Denkmalbehörden, den Landschaftsverbänden, Wohnungsunternehmen und der Politik nahmen an der Fachtagung in Moers teil.

Gruppe von Menschen stehen unter einem Baum. Mann erklärt was der Gruppe.
Foto: RVR/Kreklau

25-50-25 weiß

Gut zu wissen

Gemeinsam mit 20 Kommunen und großen Wohnungsunternehmen hat der RVR ein interkommunales Handlungskonzept zu 72 Arbeiter- und Gartenstadtsiedlungen in der Metropole Ruhr aufgelegt. Die 44 Standortbroschüren, die Abschlussbroschüre und die Workshop-Dokumentation sind im Folgenden dokumentiert.

Regional

Moers, Duisburg, Dinslaken

Mülheim, Oberhausen, Bottrop

Dorsten, Essen, Gelsenkirchen

Hattingen, Bochum, Herne

Recklinghausen, Dortmund, Schwerte

Lünen, Bergkamen, Hamm

Ahlen, Hagen

drei Kontaktboxen

Lars Imwolde

Referat Regionalentwicklung
Team Masterplanung

imwolde@rvr.ruhr
+49 201 2069-669