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Zur Fußball-EM im Revier

BVB-Legende Neven Subotić ist Botschafter des Ruhrgebiets

Vielen gilt das Ruhrgebiet als Deutschlands Fußballhochburg Nummer eins. Und auch das Herz der bald beginnenden Fußball-Europameisterschaft der Männer schlägt im Revier: Die Region zwischen Rhein und Ruhr erwartet Tausende Fans aus ganz Europa, wenn in Dortmund und Gelsenkirchen zehn Spiele der Vor- und Hauptrunde ausgetragen werden.

Grund genug für den Regionalverband Ruhr (RVR), mit Ex-Bundesligastar Neven Subotić eine echte Fußballlegende zum offiziellen EM-Botschafter des Ruhrgebiets zu machen. Der Wahl-Dortmunder wird die Region vor und während der EM vom 14. Juni bis 14. Juli 2024 repräsentieren und insbesondere bei fußballinteressierten Fachkräften für den Standort an der Ruhr werben. Hierfür wurde u. a. mit „Heimspiel: So tickt das Ruhrgebiet“ ein neues Online-Format entwickelt, in dem der zweifache Deutsche Meister (2011 und 2012) und DFB-Pokalsieger (2012) mit allgemeinen Fußballweisheiten auf spezifische Stärken und Standortvorteile der Region aufmerksam macht.

„Neben der Fußballbegeisterung schätze ich vor allem die offene, direkte und ehrliche Art der Menschen, die hier leben. Sie sind bodenständig und sich nicht zu schade, selbst mit anzupacken“, sagt Subotić, der 2008 für seine Bundesligakarriere bei Borussia Dortmund in die Region gezogen und ihr bis heute treu geblieben ist. „Im Ruhrgebiet habe ich zum ersten Mal eine Heimat gefunden. Hier gehöre ich hin und hier werde ich bleiben“, so der ehemalige BVB-Profi.

Eine Region im Wandel

Darüber hinaus sei es der aktuelle ökologische Wandel, der das Ruhrgebiet auszeichne und so spannend mache – weg von der Kohlewirtschaft und hin zur grünen Industrieregion. Am Erfolg dieses Prozesses zweifelt Subotić nicht: „Die Transformation wird gelingen, weil es hier so viele kluge Talente, Start-ups, Familienbetriebe und Industrieunternehmen mit Tradition gibt, die alle an der Zukunft des Ruhrgebiets arbeiten“, sagt der 35-Jährige. Von der Anpackmentalität in der Region profitiere auch die Neven Subotic Stiftung, die seit 2012 ihren Sitz in Dortmund hat und Trinkwasser und Sanitäranlagen in Äthiopien, Kenia und Tansania baut. In Alltag und Freizeit schätzt Subotić am Ruhrgebiet insbesondere die Nähe zur Natur und zu den vielseitigen Kulturangeboten in den 53 Städten der Region. „Hier gibt es wahnsinnig viele Freizeitangebote, die ich auch ohne Auto schnell erreiche, weil alles so dicht beieinander liegt“, sagt er. Zu seinen Lieblingsorten zählen der Phoenix-See in Dortmund, der Hengsteysee bei Hagen und die Zeche Zollverein in Essen.

„Mit Neven Subotić konnten wir einen erstklassigen EM-Botschafter für das Ruhrgebiet gewinnen“, freut sich RVR-Regionaldirektor Garrelt Duin. „Sein Herz schlägt gleichermaßen für den Fußball als auch für unsere Region. So wird er nationale und internationale Fußballfans für den EM-Standort
Ruhrgebiet begeistern.“

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