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15 Paralympics-Teilnehmer aus der Metropole Ruhr sind nach Rio gereist

Metropole Ruhr (idr). Ab dem 7. September kämpfen die 155 Athleten der deutschen Paralympischen Mannschaft um Medaillen in Rio. Von den Teilnehmern der Paralympischen Spiele in Brasilien stammen 15 aus der Metropole Ruhr oder gehören einem Ruhrgebietsverein an. Ausführlich porträtiert werden die Sportler auf dem Internetportal metropoleruhr.de des Regionalverbandes Ruhr (RVR). Der TV Wattenscheid 01 geht mit einem Quintett an den Start: Die sehbehinderte Wattenscheider Läuferin Katrin Müller-Rottgardt sprintet über die 100- und 200-Meter-Strecke und misst sich im Weitsprung. Geführt wird sie bei den Läufen von Vereinskollege und Guide Sebastian Fricke. Vom Wattenscheider Verein kommen auch die Sprinter Dennis Rill, der durch eine Spastik der unteren Extremitäten gehandicapt ist, und Uta Streckert, die sich nicht von ihrer Zerebralparese stoppen lässt. Rill tritt außerdem im Weitsprung an. Juliane Mogge, die ebenfalls unter einer Zerebralparese leidet, nimmt im Kugelstoßen teil. Erstmals bei den Paralympics dabei sind Frederike Charlotte Koleiski aus Wesel und Denis Schmitz aus Unna. Die Leichtathletin von Eintracht Duisburg 1848, die durch eine halbseitige Querschnittslähmung eingeschränkt ist, geht im Kugelstoßen und Diskuswurf an den Start. Der Rennrollstuhlfahrer von der RGS Bönen, der an einer Spastik leidet, nimmt als Vielstarter mehrere Distanzen in Angriff. Die besten Medaillenchancen aller Leichtathleten aus dem Ruhrgebiet hat der Moerser David Behre vom TSV Bayer 04 Leverkusen, der bei einem Unfall beide Unterschenkel verlor und mit seinen Prothesen neben dem Staffelwettbewerb auch die Einzelrennen über 100, 200 und 400 Meter läuft. Ein weiterer aussichtsreicher Medaillenkandidat ist der Radsportler Hans-Peter Durst vom RuMC 1925 Sturm Hombruch Dortmund, der wegen einer Störung des Gleichgewichtssinns auf einem Paracycling-Dreirad fährt. Zu den Routiniers gehört der gebürtige Essener Norbert Gau von der Feuerschützengesellschaft "Der Bund" München. Der querschnittsgelähmte Sportschütze nimmt in Brasilien zum vierten Mal an Paralympischen Spielen teil. Einer der talentiertesten Youngster ist der Bochumer Tischtennisspieler Valentin Baus von der BSG Duisburg-Buchholz, der wegen der Glasknochenkrankheit im Rollstuhl sitzen muss. Er schlägt sowohl im Einzel- als auch im Teamwettbewerb auf. Der Bochumer Schwimmer Tobias Pollap von der SG Bayer Leverkusen, der unter einer halbseitigen Lähmung leidet, ist bereits zum zweiten Mal dabei. Der Weseler Björn Lohmann (RSV Lahn-Dill) und André Bienek aus Castrop-Rauxel (RSB Thuringia Bulls) spielen mit ihrem Rollstuhlbasketball-Team in Rio. Mit großen Ambitionen fiebert der gebürtige Dinslakener Sitzvolleyballer Mathis Tigler seiner ersten Paralympics-Teilnahme entgegen. Der 20-Jährige vom TSV Bayer 04 Leverkusen wurde mit der deutschen Mannschaft im Vorjahr Vize-Europameister. Infos: www.sport.metropoleruhr.dePressekontakt: RVR, Internetredaktion, Martina Kötters, Telefon: 0201/2069-374, E-Mail: koetters@rvr-online.de

Metropole Ruhr (idr). Ab dem 7. September kämpfen die 155 Athleten der deutschen Paralympischen Mannschaft um Medaillen in Rio. Von den Teilnehmern der Paralympischen Spiele in Brasilien stammen 15 aus der Metropole Ruhr oder gehören einem Ruhrgebietsverein an. Ausführlich porträtiert werden die Sportler auf dem Internetportal metropoleruhr.de des Regionalverbandes Ruhr (RVR).

Der TV Wattenscheid 01 geht mit einem Quintett an den Start: Die sehbehinderte Wattenscheider Läuferin Katrin Müller-Rottgardt sprintet über die 100- und 200-Meter-Strecke und misst sich im Weitsprung. Geführt wird sie bei den Läufen von Vereinskollege und Guide Sebastian Fricke. Vom Wattenscheider Verein kommen auch die Sprinter Dennis Rill, der durch eine Spastik der unteren Extremitäten gehandicapt ist, und Uta Streckert, die sich nicht von ihrer Zerebralparese stoppen lässt. Rill tritt außerdem im Weitsprung an. Juliane Mogge, die ebenfalls unter einer Zerebralparese leidet, nimmt im Kugelstoßen teil.

Erstmals bei den Paralympics dabei sind Frederike Charlotte Koleiski aus Wesel und Denis Schmitz aus Unna. Die Leichtathletin von Eintracht Duisburg 1848, die durch eine halbseitige Querschnittslähmung eingeschränkt ist, geht im Kugelstoßen und Diskuswurf an den Start. Der Rennrollstuhlfahrer von der RGS Bönen, der an einer Spastik leidet, nimmt als Vielstarter mehrere Distanzen in Angriff.

Die besten Medaillenchancen aller Leichtathleten aus dem Ruhrgebiet hat der Moerser David Behre vom TSV Bayer 04 Leverkusen, der bei einem Unfall beide Unterschenkel verlor und mit seinen Prothesen neben dem Staffelwettbewerb auch die Einzelrennen über 100, 200 und 400 Meter läuft. Ein weiterer aussichtsreicher Medaillenkandidat ist der Radsportler Hans-Peter Durst vom RuMC 1925 Sturm Hombruch Dortmund, der wegen einer Störung des Gleichgewichtssinns auf einem Paracycling-Dreirad fährt.

Zu den Routiniers gehört der gebürtige Essener Norbert Gau von der Feuerschützengesellschaft "Der Bund" München. Der querschnittsgelähmte Sportschütze nimmt in Brasilien zum vierten Mal an Paralympischen Spielen teil.

Einer der talentiertesten Youngster ist der Bochumer Tischtennisspieler Valentin Baus von der BSG Duisburg-Buchholz, der wegen der Glasknochenkrankheit im Rollstuhl sitzen muss. Er schlägt sowohl im Einzel- als auch im Teamwettbewerb auf. Der Bochumer Schwimmer Tobias Pollap von der SG Bayer Leverkusen, der unter einer halbseitigen Lähmung leidet, ist bereits zum zweiten Mal dabei.

Der Weseler Björn Lohmann (RSV Lahn-Dill) und André Bienek aus Castrop-Rauxel (RSB Thuringia Bulls) spielen mit ihrem Rollstuhlbasketball-Team in Rio. Mit großen Ambitionen fiebert der gebürtige Dinslakener Sitzvolleyballer Mathis Tigler seiner ersten Paralympics-Teilnahme entgegen. Der 20-Jährige vom TSV Bayer 04 Leverkusen wurde mit der deutschen Mannschaft im Vorjahr Vize-Europameister.

Infos: www.sport.metropoleruhr.de

Pressekontakt: RVR, Internetredaktion, Martina Kötters, Telefon: 0201/2069-374, E-Mail: koetters[at]rvr-online.de

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