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25 Jahre IndustrieFilm Ruhr: Wirtschaftsarchive zeigen historische Film-Schätze in Essen

Essen (idr). Unter dem Motto "Industriefilm und Industriekultur" präsentiert das Festival IndustrieFilm Ruhr ’22 am Sonntag, 30. Oktober, Ein- und Rückblicke in die Geschichte des Ruhrgebiets. Bei der Jubiläumsausgabe zum 25-jährigen Bestehen der bundesweit einmaligen Reihe stellen neun Ruhrgebiets-Archive zwölf Filme über die Industrieregion zur Schau. Das Filmstudio Glückauf in Essen bringt die Streifen in zwei Programmblöcken (ab 11 und 15 Uhr) auf die Leinwand. Veranstalter sind der Regionalverband Ruhr (RVR), die Kinemathek im Ruhrgebiet und zahlreiche Wirtschaftsarchive der Region.

 

Ein Programm-Höhepunkt ist die Dokumentation zur Entstehung des Landschaftsparks Duisburg-Nord. Der 19-minütige Film wirft auch einen Blick zurück und erläutert die regionale Bedeutung der einstigen Meidericher Hütte. Zudem ist der Besuch des malischen Staatspräsidenten Modibo Keita im Juni 1962 beim Essener Krupp-Konzern und in der Villa Hügel zu sehen. Im zweiten Block werden u. a. Filme über Transformationsprozesse in den Bergwerken und erste Formen der Elektromobilität gezeigt.

 

Auch in diesem Jahr stellen Expertinnen und Experten aus den beteiligten Archiven die von ihnen ausgewählten Filme vor und diskutieren mit dem Publikum. Der Eintritt kostet acht Euro je Programmblock, die Tageskarte für alle Vorführungen 15 Euro. Eine telefonische Kartenreservierung wird empfohlen unter 0201/43936633.

 

Infos und Programm: http://www.industriefilm.rvr.ruhr

 

Hinweis an die Redaktion: Fotos und die vollständige Pressemeldung zum Industriefilmfestival finden Sie unter http://www.presse.rvr.ruhr

Pressekontakt: Route Industriekultur, Christiane Becker-Romba, Telefon: 0201/2069-297, E-Mail: becker-romba[at]rvr.ruhr, RVR-Pressestelle, Jens Hapke, Telefon: 0201/2069-495, E-Mail: hapke[at]rvr.ruhr

Regionalverband Ruhr

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