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9. Kulturkonferenz Ruhr fragt nach der Zukunft der Innenstädte

Essen (idr). Die Rolle von Kunst und Kultur in der Entwicklung der Stadtzentren steht im Mittelpunkt der 9. Kulturkonferenz Ruhr am 23. September im Kulturzentrum Herne. Die Kulturkonferenz lädt Kulturschaffende, Vertreterinnen und Vertreter von Institutionen sowie Gestalterinnen und Gestalter aus Kulturpolitik und Verwaltung zu einem Dialog über die Entwicklungen in Fußgängerzonen und Innenstädten ein. In diesem Jahr ist sowohl eine Teilnahme vor Ort als auch digital via Livestream möglich.

 

Am Vormittag stehen zwei Impulsvorträge und eine Diskussionsrunde zum Thema "Was braucht’s im Ruhrgebiet?" auf dem Programm. Die Impulse kommen von Niklas Maak, Redakteur der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und Gastprofessor für Architektur an der Städel-Schule Frankfurt (Thema: Die Revolutionen der Stadt) und Josep Bohigas, Generaldirektor der Stadtentwicklungsagentur Barcelona Regional (Thema: (Re)Innovate the City). Später diskutieren u.a. Nina Frense, Beigeordnete für Umwelt und Grüne Infrastruktur des Regionalverbandes Ruhr (RVR), Britta Peters, künstlerische Leitung Urbane Künste Ruhr, und Dr. Frank Dudda, Oberbürgermeister der Stadt Herne und Vorsitzender des Ruhrparlaments über die Zukunft der Region.

 

Der Nachmittag steht im Zeichen verschiedener Workshops. Den Abschluss bildet eine Lesung mit Niklas Maak im Literaturhaus Herne am Abend.

 

Für alle Veranstaltungen im Rahmen der Kulturkonferenz Ruhr gibt es nur begrenzte Platzkapazitäten. Für die Teilnahme vor Ort ist ein individueller 3G-Nachweis sowie das Tragen einer medizinischen Maske nötig.

 

Anmeldungen sind bis zum 20. September möglich unter http://www.kulturkonferenz.rvr.ruhr

 

Die Kulturkonferenz Ruhr ist Teil der Nachhaltigkeitsvereinbarung zur Kulturhauptstadt RUHR.2010 und bietet der Kulturszene jährlich eine Bühne für den regionalen kulturpolitischen und künstlerischen Diskurs. Die Veranstaltung von Regionalverband Ruhr (RVR) und Land NRW hat das Ziel, die 2010 entstandenen Netzwerke, regionalen Partnerschaften und Kooperationen zu fördern und weiter zu entwickeln.

Pressekontakt: RVR, Pressestelle, Jens Hapke, Telefon: 0201/2069-495, E-Mail: hapke[at]rvr.ruhr

Regionalverband Ruhr

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