Düsseldorf/Metropole Ruhr (idr). Nach Ende des ersten 24-Stunden-Aktionstags im Kampf gegen die Clan-Kriminalität im Ruhrgebiet und im Rheinland zieht das NRW-Innenministerium eine positive Bilanz. 159 Betriebe wurden kontrolliert sowie 2.284 Autos bei Verkehrskontrollen. Die Polizei vollstreckte 18 Haftbefehle, nahm 27 Menschen vorläufig fest und erstattete mehr als 140 Strafanzeigen. Außerdem wurden rund 800 Anzeigen wegen Ordnungswidrigkeiten geschrieben und etwa 850 Verwarngelder verhängt.
Mehr als 100.000 Euro Bargeld, 35 illegale Spielgeräte, vier Messer und circa 60 Kilogramm unversteuerten Tabak stellten die Beamten sicher. Durchgeführt wurde die Aktion in zwölf Kreispolizeibehörden, darunter in Bochum, Dortmund, Duisburg, Essen, Gelsenkirchen, Oberhausen, Recklinghausen und Wesel. Neben der Polizei waren u. a. kommunale Ordnungsdienste, Steuerfahndungen, Umweltämter und Familienkassen an den Razzien beteiligt.
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