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Bauhausjahr in Hagen eröffnet Ausstellungsreigen mit "3Ks"

Hagen (idr). "Kandinsky, Kerkovius, Klee & Co." ist der Titel der Ausstellung, mit dem das Bauhausjahr in Hagen am 26. Januar eröffnet wird. Gezeigt werden Gemälde, Plastiken, Zeichnungen und druckgrafische Arbeiten von Künstlern, die entweder als Lehrer am Bauhaus gewirkt oder dort studiert haben. Dem Hagener Maler und Grafiker Reinhard Hilker (1899-1961), der als junger Künstler 1919/20 am Bauhaus studierte, wird im Rahmen der Ausstellung eine Einzelpräsentation mit grafischen Arbeiten gewidmet. 2019 findet das 100-jährige Gründungsjubiläum des Bauhauses statt, die weltweit renommierte Hochschule für Gestaltung wurde 1919 in Weimar vom Architekten Walter Gropius (1883-1969) gegründet. Unter dem Motto "Die Welt neu denken" lädt der bundesweite Bauhaus Verbund 2019 gemeinsam mit regionalen, nationalen und internationalen Partnern dazu ein, das historische Vermächtnis des Bauhauses ebenso neu zu entdecken wie seine Bedeutung für Gegenwart und Zukunft. Die Stadt Hagen ist Partner im NRW-Bauhaus-Verbund und besonders den Wurzeln des Bauhauses in dieser Region auf der Spur. Viele Aspekte hat Karl Ernst Osthaus mit umfangreichen Initiativen in seiner westfälischen Heimatstadt Hagen zu Beginn des 20. Jahrhunderts vorgeprägt. Belegt sind die Diskussionen zwischen ihm und Gropius in einem umfangreichen Briefwechsel, der in Hagen archiviert ist. Zudem hatte Osthaus Henry van de Velde Gropius als Nachfolger für die Fortführung der Weimarer Kunstgewerbeschule vorgeschlagen - unter seiner Ägide wurde daraus dann das Bauhaus. 2019 stellt sich ein Bauhaus-Verbund aus Kulturschaffenden in Hagen in die Tradition von Karl Ernst Osthaus, mittels kultureller Projekte in die Stadt hinein- und über Hagen hinauszuwirken. Unter dem Motto "Hagener Impulse" entstand ein Bauhausjahr-Programm. "100 jahre bauhaus im westen" ist ein Projekt des NRW-Ministeriums für Kultur und Wissenschaft und der Landschaftsverbände Rheinland und Westfalen-Lippe. Schirmherrin ist Isabel Pfeiffer-Poensgen, Ministerin für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen. Weitere Infos unter www.osthausmuseum.de und unter www.bauhaus100.dePressekontakt: Osthaus Museum, Dr. Birgit Schulte, Telefon: 02331/207-3132; Stadt Hagen, Dagmar Schäfer, Telefon: -4864, E-Mail: dagmar.schaefer@stadt-hagen.de

Hagen (idr). "Kandinsky, Kerkovius, Klee & Co." ist der Titel der Ausstellung, mit dem das Bauhausjahr in Hagen am 26. Januar eröffnet wird. Gezeigt werden Gemälde, Plastiken, Zeichnungen und druckgrafische Arbeiten von Künstlern, die entweder als Lehrer am Bauhaus gewirkt oder dort studiert haben. Dem Hagener Maler und Grafiker Reinhard Hilker (1899-1961), der als junger Künstler 1919/20 am Bauhaus studierte, wird im Rahmen der Ausstellung eine Einzelpräsentation mit grafischen Arbeiten gewidmet.

2019 findet das 100-jährige Gründungsjubiläum des Bauhauses statt, die weltweit renommierte Hochschule für Gestaltung wurde 1919 in Weimar vom Architekten Walter Gropius (1883-1969) gegründet. Unter dem Motto "Die Welt neu denken" lädt der bundesweite Bauhaus Verbund 2019 gemeinsam mit regionalen, nationalen und internationalen Partnern dazu ein, das historische Vermächtnis des Bauhauses ebenso neu zu entdecken wie seine Bedeutung für Gegenwart und Zukunft.

Die Stadt Hagen ist Partner im NRW-Bauhaus-Verbund und besonders den Wurzeln des Bauhauses in dieser Region auf der Spur. Viele Aspekte hat Karl Ernst Osthaus mit umfangreichen Initiativen in seiner westfälischen Heimatstadt Hagen zu Beginn des 20. Jahrhunderts vorgeprägt. Belegt sind die Diskussionen zwischen ihm und Gropius in einem umfangreichen Briefwechsel, der in Hagen archiviert ist. Zudem hatte Osthaus Henry van de Velde Gropius als Nachfolger für die Fortführung der Weimarer Kunstgewerbeschule vorgeschlagen - unter seiner Ägide wurde daraus dann das Bauhaus.

2019 stellt sich ein Bauhaus-Verbund aus Kulturschaffenden in Hagen in die Tradition von Karl Ernst Osthaus, mittels kultureller Projekte in die Stadt hinein- und über Hagen hinauszuwirken. Unter dem Motto "Hagener Impulse" entstand ein Bauhausjahr-Programm. "100 jahre bauhaus im westen" ist ein Projekt des NRW-Ministeriums für Kultur und Wissenschaft und der Landschaftsverbände Rheinland und Westfalen-Lippe. Schirmherrin ist Isabel Pfeiffer-Poensgen, Ministerin für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen.

Weitere Infos unter www.osthausmuseum.de und unter www.bauhaus100.de

Pressekontakt: Osthaus Museum, Dr. Birgit Schulte, Telefon: 02331/207-3132; Stadt Hagen, Dagmar Schäfer, Telefon: -4864, E-Mail: dagmar.schaefer@stadt-hagen.de

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