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Biotechnologie: BioIndustry will im östlichen Ruhrgebiet Arbeitsplätze schaffen

Ruhrgebiet.(idr). Noch bis Mai läuft die Endrunde im bundesweiten Wettbewerb BioProfile des Bundesforschungsministeriums. Ein aussichtsreicher von insgesamt 20 Kandidaten für den mit insgesamt 100 Mio. Mark dotierten Standortwettbewerb ist das östliche Ruhrgebiet. Dort will der Verein BioIndustry bis zum Jahr 2006 die Zahl der Biotech-Arbeitsplätze von derzeit etwa 650 auf mindestens 2.000 hoch qualifizierte Jobs erhöhen ­ so das ambitionierte Ziel der Initiative. Der im Zuge des Wettbewerbs gegründete Verein will das östliche Ruhrgebiet zu einem weltweit führenden Standort in der Verfahrenstechnik (Fermentation) und Mikrostrukturtechnik (Biochips) weiterentwickeln. "Aber selbst, wenn wir nicht zu den ersten Gewinnern gehören, haben wir allein durch die regionale Kooperation im Vorfeld der Teilnahme jetzt schon gewonnen", sagt Dr. Doris Schnabel, Projektkoordinatorin bei der Landesinitiative Bio-Gen-Tec NRW und Geschäftsführerin des Vereins BioIndustry. Sechs Forschungseinrichtungen, 15 Unternehmen sowie 16 kommunale und sonstige Einrichtungen aus Bergkamen, Castrop-Rauxel, Dortmund, Herdecke und Witten haben dazu ein ehrgeiziges Strukturkonzept aufgelegt. So sollen in der Region neue Dienstleistungskonzepte im Business-to-Business-Sektor (B2B) angeboten werden. Dazu werden in der Forschung Kooperationen vertieft und Aktivitäten auf die Bioanalytik und Bioinformatik ausgerichtet. Derzeit laufen die Berufungsverfahren für zwei neue Lehrstühle. Zusätzlich zu Raumangeboten am Standort Schering in Bergkamen soll im Technologiezentrum Dortmund im nächsten Jahr ein neues Biomedizinisches Zentrum Existenzgründern optimale Arbeitsbedingungen bieten.Pressekontakt: Bio-Gen-Tec-NRW, Regionalbüro Östliches Ruhrgebiet, Dr. Doris Schnabel, Telefon: 02307/6533-18, Fax: -19

Ruhrgebiet.(idr). Noch bis Mai läuft die Endrunde im bundesweiten Wettbewerb BioProfile des Bundesforschungsministeriums. Ein aussichtsreicher von insgesamt 20 Kandidaten für den mit insgesamt 100 Mio. Mark dotierten Standortwettbewerb ist das östliche Ruhrgebiet.

 

Dort will der Verein BioIndustry bis zum Jahr 2006 die Zahl der Biotech-Arbeitsplätze von derzeit etwa 650 auf mindestens 2.000 hoch qualifizierte Jobs erhöhen ­ so das ambitionierte Ziel der Initiative. Der im Zuge des Wettbewerbs gegründete Verein will das östliche Ruhrgebiet zu einem weltweit führenden Standort in der Verfahrenstechnik (Fermentation) und Mikrostrukturtechnik (Biochips) weiterentwickeln.

 

"Aber selbst, wenn wir nicht zu den ersten Gewinnern gehören, haben wir allein durch die regionale Kooperation im Vorfeld der Teilnahme jetzt schon gewonnen", sagt Dr. Doris Schnabel, Projektkoordinatorin bei der Landesinitiative Bio-Gen-Tec NRW und Geschäftsführerin des Vereins BioIndustry.

 

Sechs Forschungseinrichtungen, 15 Unternehmen sowie 16 kommunale und sonstige Einrichtungen aus Bergkamen, Castrop-Rauxel, Dortmund, Herdecke und Witten haben dazu ein ehrgeiziges Strukturkonzept aufgelegt. So sollen in der Region neue Dienstleistungskonzepte im Business-to-Business-Sektor (B2B) angeboten werden. Dazu werden in der Forschung Kooperationen vertieft und Aktivitäten auf die Bioanalytik und Bioinformatik ausgerichtet. Derzeit laufen die Berufungsverfahren für zwei neue Lehrstühle.

 

Zusätzlich zu Raumangeboten am Standort Schering in Bergkamen soll im Technologiezentrum Dortmund im nächsten Jahr ein neues Biomedizinisches Zentrum Existenzgründern optimale Arbeitsbedingungen bieten.

Pressekontakt: Bio-Gen-Tec-NRW, Regionalbüro Östliches Ruhrgebiet, Dr. Doris Schnabel, Telefon: 02307/6533-18, Fax: -19

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