Bochumer Forscher untersuchen Potenziale der Stammzellen aus Nabelschnurblut
|Metropole RuhrNRWBochum
Bochum.(idr). Können Stammzellen aus Nabelschnurblut durch Sauerstoffmangel verursachte Nervenschäden reparieren? Dieser Frage geht jetzt eine Nachwuchsforschergruppe an der Ruhr-Uni Bochum nach. Sie ist eine von drei Gewinnern des Wettbewerbs "Nachwuchsgruppen im Kompetenznetzwerk Stammzellforschung NRW", den das Ministerium für Wissenschaft und Forschung (MWF) ausgeschrieben hat. Für die nächsten fünf Jahre wird die Gruppe mit bis zu 1,25 Millionen Euro gefördert.
Bei der Geburt abgestorbene Nervenzellen regenerieren sich kaum, betroffenen Kindern drohen lebenslange Lähmungen und Bewegungsstörungen. Hoffnung auf Heilung solcher Schäden machen Stammzellen aus dem Nabelschnurblut, die geschädigte Nervenzellen ersetzen können.
Erforscht wird auch das Potenzial der Nabelschnurblut-Stammzellen in der Behandlung Trauma-bedingter Schädigungen des peripheren und zentralen Nervensystems.Pressekontakt: Anatomisches Institut der Ruhr-Universität Bochum, Abteilung Neuroanatomie und Molekulare Hirnforschung, Dr. Carola Meier, Telefon: 0234/32-24410, Fax: -14655
Bochum.(idr). Können Stammzellen aus Nabelschnurblut durch Sauerstoffmangel verursachte Nervenschäden reparieren? Dieser Frage geht jetzt eine Nachwuchsforschergruppe an der Ruhr-Uni Bochum nach. Sie ist eine von drei Gewinnern des Wettbewerbs "Nachwuchsgruppen im Kompetenznetzwerk Stammzellforschung NRW", den das Ministerium für Wissenschaft und Forschung (MWF) ausgeschrieben hat. Für die nächsten fünf Jahre wird die Gruppe mit bis zu 1,25 Millionen Euro gefördert.
Bei der Geburt abgestorbene Nervenzellen regenerieren sich kaum, betroffenen Kindern drohen lebenslange Lähmungen und Bewegungsstörungen. Hoffnung auf Heilung solcher Schäden machen Stammzellen aus dem Nabelschnurblut, die geschädigte Nervenzellen ersetzen können.
Erforscht wird auch das Potenzial der Nabelschnurblut-Stammzellen in der Behandlung Trauma-bedingter Schädigungen des peripheren und zentralen Nervensystems.
Pressekontakt: Anatomisches Institut der Ruhr-Universität Bochum, Abteilung Neuroanatomie und Molekulare Hirnforschung, Dr. Carola Meier, Telefon: 0234/32-24410, Fax: -14655