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Bochumer Forscher zeigen, wie Schwerhörigkeit im Alter das Gehirn beeinträchtigt

Bochum (idr). Schwerhörigkeit im Alter steigert das Risiko für Demenzerkrankungen und kognitiven Verfall. Warum das so ist, haben jetzt Neurowissenschaftler der Ruhr-Uni Bochum herausgefunden: Wenn das Hörvermögen nach und nach schlechter wird, werden Hirnbereiche umorganisiert. Darunter leidet dann das Gedächtnis. Die Forscher nehmen an, dass die ständigen Veränderungen auf der Ebene der sensorischen Informationsverarbeitung zu einer Art Treibsand führen, der verhindert, dass der Hippocampus - das wichtigste Gedächtnisorgan des Gehirns - effektiv arbeitet.Pressekontakt: Ruhr-Universität Bochum, Medizinische Fakultät, Abteilung für Neurophysiologie, Prof. Dr. Denise Manahan-Vaughan, Telefon: 0234/32-22042, E-Mail: denise.manahan-vaughan@rub.de

Bochum (idr). Schwerhörigkeit im Alter steigert das Risiko für Demenzerkrankungen und kognitiven Verfall. Warum das so ist, haben jetzt Neurowissenschaftler der Ruhr-Uni Bochum herausgefunden: Wenn das Hörvermögen nach und nach schlechter wird, werden Hirnbereiche umorganisiert. Darunter leidet dann das Gedächtnis. Die Forscher nehmen an, dass die ständigen Veränderungen auf der Ebene der sensorischen Informationsverarbeitung zu einer Art Treibsand führen, der verhindert, dass der Hippocampus - das wichtigste Gedächtnisorgan des Gehirns - effektiv arbeitet.

Pressekontakt: Ruhr-Universität Bochum, Medizinische Fakultät, Abteilung für Neurophysiologie, Prof. Dr. Denise Manahan-Vaughan, Telefon: 0234/32-22042, E-Mail: denise.manahan-vaughan@rub.de

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