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Bochumer Forschungsprojekt soll Mini-Kamera im Darm testen

Bochum.(idr). Krankhafte Veränderungen im Darm könnten künftig schmerzfrei, ambulant und ohne großen Aufwand festgestellt werden: mit einer Mini-Kamera, die der Patient einfach schluckt. Zunächst muss jedoch geklärt werden, ob das neue Verfahren zuverlässig ist. Damit beschäftigt sich nun die Uniklinik Bochum. In einer dreijährigen Studie vergleichen die Mediziner die Kapsel-Endoskopie mit etablierten Vorsorgeuntersuchungen bei erblichen Darmkrebserkrankungen. Die Kapsel-Endoskopie könnte die Darmuntersuchungen wesentlich vereinfachen: Die Erdnuss große Kamera liefert rund acht Stunden lang Bilder aus dem Dünndarm, die per Computer ausgewertet werden können. Später wird die Kamera auf natürlichem Weg wieder ausgeschieden. Die Deutsche Krebshilfe unterstützt die Studie mit rund 249.000 Euro.Pressekontakt: Deutsche Krebshilfe, Pressestelle, Dr. Eva Kalbheim, Telefon: 0228/72990-270

Bochum.(idr). Krankhafte Veränderungen im Darm könnten künftig schmerzfrei, ambulant und ohne großen Aufwand festgestellt werden: mit einer Mini-Kamera, die der Patient einfach schluckt. Zunächst muss jedoch geklärt werden, ob das neue Verfahren zuverlässig ist. Damit beschäftigt sich nun die Uniklinik Bochum. In einer dreijährigen Studie vergleichen die Mediziner die Kapsel-Endoskopie mit etablierten Vorsorgeuntersuchungen bei erblichen Darmkrebserkrankungen.

 

Die Kapsel-Endoskopie könnte die Darmuntersuchungen wesentlich vereinfachen: Die Erdnuss große Kamera liefert rund acht Stunden lang Bilder aus dem Dünndarm, die per Computer ausgewertet werden können. Später wird die Kamera auf natürlichem Weg wieder ausgeschieden.

 

Die Deutsche Krebshilfe unterstützt die Studie mit rund 249.000 Euro.

Pressekontakt: Deutsche Krebshilfe, Pressestelle, Dr. Eva Kalbheim, Telefon: 0228/72990-270

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