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Bochumer Wissenschaftler arbeiten an Rollstuhl-Steuerung per Gedankenkraft
Bochumer Wissenschaftler arbeiten an Rollstuhl-Steuerung per Gedankenkraft
|Wissenschaft & ForschungMetropole RuhrNRWMedizin
Bochum (idr). Einen Rollstuhl allein mit der Kraft der Gedanken steuern: Ein sogenanntes Brain-Computer-Interface (BCI) könnte das möglich machen. Wie, das erforscht derzeit eine internationale Arbeitsgruppe am Berufsgenossenschaftlichen Universitätsklinikum Bergmannsheil in Bochum. Das System erfasst die elektrischen Gehirnimpulse des Fahrers, übersetzt sie in Steuerungsbefehle und bewegt somit einen Elektrorollstuhl – und zwar so, wie es sich der Fahrer zuvor vorgestellt hat.
Damit das funktioniert, müssen Mensch und Maschine aufeinender eingestellt werden und voneinander lernen, welcher Impuls mit welcher Bewegungsidee verknüpft ist. So "verstehen" sich der Nutzer und das System. Erste Trainings wurden in Bochum bereits erfolgreich abgeschlossen. Anschließend waren sie in der Lage, einen Parcours mit verschiedenen Richtungswechseln und Hindernissen erfolgreich im Rollstuhl zu befahren.
An dem Projekt ist die Technische Hochschule Lausanne beteiligt.
Infos unter www.bergmannsheil.dePressekontakt: Berufsgenossenschaftliches Universitätsklinikum Bergmannsheil, Unternehmenskommunikation, Robin Jopp, Telefon: 0234/302-6125, E-Mail: robin.jopp@bergmannsheil.de
Bochum (idr). Einen Rollstuhl allein mit der Kraft der Gedanken steuern: Ein sogenanntes Brain-Computer-Interface (BCI) könnte das möglich machen. Wie, das erforscht derzeit eine internationale Arbeitsgruppe am Berufsgenossenschaftlichen Universitätsklinikum Bergmannsheil in Bochum. Das System erfasst die elektrischen Gehirnimpulse des Fahrers, übersetzt sie in Steuerungsbefehle und bewegt somit einen Elektrorollstuhl – und zwar so, wie es sich der Fahrer zuvor vorgestellt hat.
Damit das funktioniert, müssen Mensch und Maschine aufeinender eingestellt werden und voneinander lernen, welcher Impuls mit welcher Bewegungsidee verknüpft ist. So "verstehen" sich der Nutzer und das System. Erste Trainings wurden in Bochum bereits erfolgreich abgeschlossen. Anschließend waren sie in der Lage, einen Parcours mit verschiedenen Richtungswechseln und Hindernissen erfolgreich im Rollstuhl zu befahren.
An dem Projekt ist die Technische Hochschule Lausanne beteiligt.