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Das UNESCO-Welterbe Zollverein soll ab 2030 klimaneutral sein

Essen (idr). Das UNESCO-Welterbe Zollverein in Essen soll nachhaltiger werden. Ziel ist es, den denkmalgeschützten ehemaligen Industriekomplex bis 2030 klimaneutral zu betreiben. Aktuell werden Potenziale auf dem fast 100 Hektar großen Standort identifiziert und die daraus notwendigen Arbeitsschritte abgeleitet. Als Partner hat sich die Stiftung Zollverein die Fraunhofer-Einrichtung für Energieinfrastrukturen und Geothermie IEG gemeinsam mit dem Fraunhofer-Institut für Bauphysik IBP ins Boot geholt.

 

Das Fraunhofer-Team untersucht Möglichkeiten, den Wärme- und Energieverbrauch durch Optimierung von Gebäuden und ihrer technischen Ausrüstung zu reduzieren, die Effizienz der Energieversorgung zu steigern und gleichzeitig mehr lokale erneuerbare Energien, z. B. über Wärmepumpen, einzubinden. Das Team möchte auch alle vorhandenen über- und untertägigen Energiepotenziale nutzen: Beispielsweise könnte etwa die Temperatur des Grubenwassers, die bei 28 bis 35 Grad Celsius liegt, für die Wärmeversorgung eingesetzt werden.

Pressekontakt: Stiftung Zollverein, Kommunikation und Marketing, Markus Pließnig, Telefon: 0201/24681-120, E-Mail: markus.pliessnig@zollverein.de

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