Dortmunder Studie: Was heißt hier schon total normal?
|Metropole RuhrDortmund
Dortmund.(idr). Was ist eigentlich normal? Mit dieser Frage beschäftigt sich ein Projekt an der Uni Dortmund unter dem Titel "Normalismus". Dabei geht es aber nicht um Geisteszustand oder Befindlichkeit des Einzelnen, sondern vielmehr um kulturspezifische (Ab)normalität. Denn was als normal angesehen wird, definiert sich meist über den Kulturbegriff und die Regeln der jeweils dominanten Gruppe einer Gesellschaft.
Ein Symposium soll das am Dienstag, 20. Juni, am Beispiel der USA aufzeigen. Unter dem Titel "Minderheiten, Mainstream, Normalität: Normalität(en) in multikulturellen Gesellschaften" sollen die Mechanismen aufgedeckt werden, durch die die "normale" Gesellschaft in Abgrenzung zu den Randgruppen definiert wird.
Zentrale Frage des Symposiums: Sind die derzeitige Situation im "melting pot of nations", den USA und die sich dort ergebenden Probleme und Lösungen der Integration von Minderheiten in den gesellschaftlichen Mainstream auf deutsche Verhältnisse - insbesondere auf die Stadt Dortmund - übertragbar?Pressekontakt: Uni Dortmund, Meni Syrou, Telefon: 0231/755-5877, Ariane Manske, Telefon: -2903, Walter Grünzweig, Telefon: -2912
Dortmund.(idr). Was ist eigentlich normal? Mit dieser Frage beschäftigt sich ein Projekt an der Uni Dortmund unter dem Titel "Normalismus". Dabei geht es aber nicht um Geisteszustand oder Befindlichkeit des Einzelnen, sondern vielmehr um kulturspezifische (Ab)normalität. Denn was als normal angesehen wird, definiert sich meist über den Kulturbegriff und die Regeln der jeweils dominanten Gruppe einer Gesellschaft.
Ein Symposium soll das am Dienstag, 20. Juni, am Beispiel der USA aufzeigen. Unter dem Titel "Minderheiten, Mainstream, Normalität: Normalität(en) in multikulturellen Gesellschaften" sollen die Mechanismen aufgedeckt werden, durch die die "normale" Gesellschaft in Abgrenzung zu den Randgruppen definiert wird.
Zentrale Frage des Symposiums: Sind die derzeitige Situation im "melting pot of nations", den USA und die sich dort ergebenden Probleme und Lösungen der Integration von Minderheiten in den gesellschaftlichen Mainstream auf deutsche Verhältnisse - insbesondere auf die Stadt Dortmund - übertragbar?
Pressekontakt: Uni Dortmund, Meni Syrou, Telefon: 0231/755-5877, Ariane Manske, Telefon: -2903, Walter Grünzweig, Telefon: -2912