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Dortmunder Wissenschaftler setzen auf Ozon gegen Keime

Dortmund (idr). Wissenschaftler der Fachhochschule Dortmund setzen auf Ozon zur Desinfektion. Sie haben eine Versuchsanlage entwickelt, die die Entkeimung von Hypothermiegeräten ermöglicht. Diese Geräte werden eingesetzt, um z. B. bei Herz-Operationen die Körperkerntemperatur des Patienten um einige Grade abzusenken. So sollen die Risiken von Spätfolgen nach Herz-Operationen gemindert werden. Das Wasser in Hypothermiegeräten ist häufig mit einem Bakterium kontaminiert, das auch noch Jahre nach einer Operation Lungenentzündungen oder Entzündungen der Herzinnenhaut verursacht. Das neue Desinfektionsaggregat eleminiert die Keime im Wasserkreislauf mit Ozon, wie Versuche am Universitätsklinikum Bergmannsheil zeigten. Verfahren und Gerät befinden sich derzeit im Patent-Verfahren.Pressekontakt: FH Dortmund, Prof. Dr. Marius Geller, Markus Bongert, Telefon: 0231/9112-9256, -9232, E-Mail: geller@fh-dortmund.de, bongert@fh-dortmund.de

Dortmund (idr). Wissenschaftler der Fachhochschule Dortmund setzen auf Ozon zur Desinfektion. Sie haben eine Versuchsanlage entwickelt, die die Entkeimung von Hypothermiegeräten ermöglicht. Diese Geräte werden eingesetzt, um z. B. bei Herz-Operationen die Körperkerntemperatur des Patienten um einige Grade abzusenken. So sollen die Risiken von Spätfolgen nach Herz-Operationen gemindert werden.

Das Wasser in Hypothermiegeräten ist häufig mit einem Bakterium kontaminiert, das auch noch Jahre nach einer Operation Lungenentzündungen oder Entzündungen der Herzinnenhaut verursacht. Das neue Desinfektionsaggregat eleminiert die Keime im Wasserkreislauf mit Ozon, wie Versuche am Universitätsklinikum Bergmannsheil zeigten. Verfahren und Gerät befinden sich derzeit im Patent-Verfahren.

Pressekontakt: FH Dortmund, Prof. Dr. Marius Geller, Markus Bongert, Telefon: 0231/9112-9256, -9232, E-Mail: geller@fh-dortmund.de, bongert@fh-dortmund.de

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