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Ehemalige Zeche Sterkrade soll zum "Zukunft. Quartier. Sterkrade" werden

Oberhausen (idr). Auf dem Gelände der ehemaligen Zeche Sterkrade in Oberhausen sollen unter dem Titel "Zukunft. Quartier. Sterkrade" gehobener Wohnraum und Gewerbeeinheiten entstehen. Entsprechende Pläne stellten die Stadt Oberhausen, die Eigentümer RAG Montan Immobilien GmbH und Thelen Gruppe sowie die Stiftung Industriedenkmalpflege und Geschichtskultur jetzt vor. Vorrangig im Bereich des denkmalgeschützten Schachtes und der Bahnlinie sollen Raum für Wohnen und Arbeiten entstehen.

 

Vor rund 30 Jahren wurde auf dem 16 Hektar großen Areal der Übertagebetrieb endgültig eingestellt. 2004 wurde das Gelände nach einer intensiven Bodensanierung und dem Rückbau formal aus der Bergaufsicht entlassen. Seitdem liegt die letzte zusammenhängende Großfläche mit bergbaulicher Vergangenheit in Oberhausen brach. Ende 2023 hat die Stadt Oberhausen mit den beiden Grundstückseigentümern eine Planungsvereinbarung zur Entwicklung des Geländes unterzeichnet.

 

Das planerische Leitbild wird in den kommenden Wochen in den städtischen Gremien beraten und ist Grundlage für einen öffentlichen Beteiligungsprozess. Zum Ende des Jahres wird ein Aufstellungsbeschluss für den Bebauungsplan angestrebt. Ab 2028 könnte die Entwicklung des Geländes starten.

Pressekontakt: Stadt Oberhausen, Pressestelle, Kai Krischnak, Telefon: 0208/825-2747, E-Mail: Kai.Krischnak[at]oberhausen.de

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