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Einladung zum Presseortstermin: Fossiler Fund an der Glörtalsperre

Breckerfeld (idr). In unmittelbarer Nähe des heutigen "Strandbades" am Ufer der Glörtalsperre befand sich vor gut 380 Millionen Jahren ebenfalls ein Strand - und zwar der eines urzeitlichen Meeres. Davon zeugt eine jetzt im Uferbereich der Talsperre entdeckte Felsplatte mit typischen Rippelmarken. Dabei handelt es sich um die verfestigte und damit konservierte Sandstruktur, die auf die Entstehung eines flachen, küstennahen Meeresabschnitts hinweist. Die Felsplatte wurde geborgen und soll demnächst im Zusammenhang mit der Realisierung der Maßnahmen GLÖR 365 als Attraktion am Freizeitschwerpunkt Glörtalsperre in Nähe des Zugangsbereiches zum Uferrundweg aufgestellt werden. Eine Schautafel mit entsprechenden Texten und Abbildungen wird die geologischen Zusammenhänge darstellen. Die Naturwissenschaftliche Vereinigung Lüdenscheid e.V. will diese Initiative weiter begleiten. Des Weiteren ist eine thematische Einbindung in den GeoPark Ruhrgebiet vorgesehen. Die Gesellschafter der Freizeitschwerpunkt Glörtalsperre GmbH (FSG) sind der Regionalverband Ruhr (RVR), der Ennepe-Ruhr- und der Märkische Kreis sowie die Städte Hagen, Breckerfeld, Halver und die Gemeinde Schalksmühle. HINWEIS AN DIE REDAKTIONEN: Bei einem Presseortstermin am Freitag, 9. August um 11 Uhr, im Haus Glör (Glörtalsperre, 58339 Breckerfeld) wird der fossile Fund vorgestellt. Des Weiteren soll in dem Termin über den Stand der Staumauersanierungsmaßnahme und den derzeitig eingeschränkten Badebetrieb mit den entsprechenden Rahmenbedingungen informiert werden. Gesprächspartner sind Ulrich Wehmann (RVR) und der Essener Geologe Dr. Rainer Deutsch, der die fachgerechte Sicherung und Bergung des fossilen Sandstrandes im Auftrag der FSG betreut hat.Pressekontakt: RVR, Hans-Ulrich Wehmann, Telefon: 0201/2069-609, E-Mail: wehmann@rvr.ruhr

Breckerfeld (idr). In unmittelbarer Nähe des heutigen "Strandbades" am Ufer der Glörtalsperre befand sich vor gut 380 Millionen Jahren ebenfalls ein Strand - und zwar der eines urzeitlichen Meeres. Davon zeugt eine jetzt im Uferbereich der Talsperre entdeckte Felsplatte mit typischen Rippelmarken. Dabei handelt es sich um die verfestigte und damit konservierte Sandstruktur, die auf die Entstehung eines flachen, küstennahen Meeresabschnitts hinweist.

Die Felsplatte wurde geborgen und soll demnächst im Zusammenhang mit der Realisierung der Maßnahmen GLÖR 365 als Attraktion am Freizeitschwerpunkt Glörtalsperre in Nähe des Zugangsbereiches zum Uferrundweg aufgestellt werden. Eine Schautafel mit entsprechenden Texten und Abbildungen wird die geologischen Zusammenhänge darstellen. Die Naturwissenschaftliche Vereinigung Lüdenscheid e.V. will diese Initiative weiter begleiten. Des Weiteren ist eine thematische Einbindung in den GeoPark Ruhrgebiet vorgesehen.

Die Gesellschafter der Freizeitschwerpunkt Glörtalsperre GmbH (FSG) sind der Regionalverband Ruhr (RVR), der Ennepe-Ruhr- und der Märkische Kreis sowie die Städte Hagen, Breckerfeld, Halver und die Gemeinde Schalksmühle.

HINWEIS AN DIE REDAKTIONEN: Bei einem Presseortstermin am Freitag, 9. August um 11 Uhr, im Haus Glör (Glörtalsperre, 58339 Breckerfeld) wird der fossile Fund vorgestellt. Des Weiteren soll in dem Termin über den Stand der Staumauersanierungsmaßnahme und den derzeitig eingeschränkten Badebetrieb mit den entsprechenden Rahmenbedingungen informiert werden. Gesprächspartner sind Ulrich Wehmann (RVR) und der Essener Geologe Dr. Rainer Deutsch, der die fachgerechte Sicherung und Bergung des fossilen Sandstrandes im Auftrag der FSG betreut hat.

Pressekontakt: RVR, Hans-Ulrich Wehmann, Telefon: 0201/2069-609, E-Mail: wehmann@rvr.ruhr

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