Aktuelles

Erste Vorschläge für den "Gelsenkirchen Walk of Fame" liegen vor

Gelsenkirchen (idr). Die ersten Vorschläge für den "Gelsenkirchen Walk of Fame" liegen vor. 2023 könnten eine Ehrenplatte bekommen: die Chanson-Sängerin Claire Waldoff, die beiden bildenden Künstler Anton Stankowski sowie Rolf Glasmeier, der Schalker Fußballer Reinhard "Stan" Libuda sowie das Ehepaar Maria und Rudolf Rempel, die das Verfahren entwickelt haben, das den Weck-Gläsern zugrunde liegt. Für 2024 stehen auf der Vorschlagsliste der Mediziner und Nobelpreis-Träger Harald zur Hausen, die Schriftstellerin Ilse Kibgis, der Fußballspieler und -manager Rudi Assauer, der Bergmann und Künstler Manfred "Many" Szejstecki sowie der Chirurg Dr. Rudolf Bertram, der mit seinem Team das Leben von 17 jüdischen Zwangsarbeiterinnen aus Ungarn in den letzten Kriegstagen rettete.

 

Eine elfköpfige Kommission aus Zivilgesellschaft, Kulturszene und Verwaltung hatte die Persönlichkeiten benannt, die in den Jahren 2023 und 2024 durch eine Platte auf der Kulturmeile Gelsenkirchen geehrt werden sollen. Die endgültige Auswahl soll im Ausschuss für Kultur, Tourismus und urbane Szene am 15. November beschlossen werden.

 

Mit dem "Gelsenkirchen Walk of Fame" sollen auf der Kulturmeile in Buer Menschen geehrt werden, die einen persönlichen Bezug zur Stadt oder hier Großes geleistet haben. Mögliche Kategorien sind Kunst & Kultur, gemeinnütziges Engagement, Wissenschaft, Politik, Sport und Wirtschaft. Ende Juni wurde ein Entwurf für die Bodenplatten ausgewählt.

Pressekontakt: Stadt Gelsenkirchen, Referat Öffentlichkeitsarbeit, Martin Schulmann, Telefon: 0209/169-2374, E-Mail: presse[at]gelsenkirchen.de

Regionalverband Ruhr

info[at]rvr.ruhr
+49 201 2069-0