Essen (idr). Die Stadt Essen plant zur Internationale Gartenausstellung (IGA) Metropole Ruhr 2027 einen Kanaluferpark in Altenessen. Die Kosten werden mit 2,5 Millionen Euro veranschlagt. Der Rat der Stadt soll am 26. Juni über den Baubeschluss entscheiden.
Das Gelände ist eine ehemalige Zechenbahntrasse am Rhein-Herne-Kanal. Der Kanaluferpark soll Bindeglied zwischen dem geplanten Wohnquartier Altenessener Straße/Nordsternstraße und der Schurenbachhalde werden. Geplant sind u. a. ein natur- und industriegeschichtlicher Themenpfad sowie Aufenthalts- und Informationsbereiche. Fuß- und Radwege werden größtenteils getrennt geführt. Entlang der neuen Wege werden zwei Plätze mit Aufenthaltsfunktion sowie ein dritter Informations- und Lernort geschaffen. Sitz- und Aufenthaltsmöglichkeiten mit Bank- und Picknicktischen bieten Rast und Erholung unter Bäumen.
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