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Essener Forscher untersuchen genetische Faktoren bei adipösen Kindern in Palästina

Essen (idr). Übergewicht ist nicht nur in westlichen Ländern ein Problem. In Palästina sind überdurchschnittlich viele Kinder und Erwachsene adipös. Forscher der Universität Duisburg-Essen und des Universitätsklinikums Essen erforschen zusammen mit Kollegen der palästinensischen An-Najah National University, Nablus, die Ursachen. Neben Umwelteinflüssen tragen genetische Faktoren maßgeblich zu Adipositas bei. Auf genetischer Ebene zeigt sich, dass Varianten eines bestimmten Rezeptors häufig an Übergewicht beteiligt sind. Die Wissenschaftler analysieren, ob das auch bei palästinensischen Kindern der Fall ist und welche genetischen Veränderungen sie genau tragen. Dafür werden eine Datenbank und eine Biobank aufgebaut. In Palästina sind rund 13 Prozent der Erwachsenen und 15 Prozent der Kinder adipös.Pressekontakt: Universitätsklinikum Essen, Prof. Dr. Anke Hinney, Telefon: 0201/7227-342, E-Mail: anke.hinney@uni-due.de

Essen (idr). Übergewicht ist nicht nur in westlichen Ländern ein Problem. In Palästina sind überdurchschnittlich viele Kinder und Erwachsene adipös. Forscher der Universität Duisburg-Essen und des Universitätsklinikums Essen erforschen zusammen mit Kollegen der palästinensischen An-Najah National University, Nablus, die Ursachen.

Neben Umwelteinflüssen tragen genetische Faktoren maßgeblich zu Adipositas bei. Auf genetischer Ebene zeigt sich, dass Varianten eines bestimmten Rezeptors häufig an Übergewicht beteiligt sind. Die Wissenschaftler analysieren, ob das auch bei palästinensischen Kindern der Fall ist und welche genetischen Veränderungen sie genau tragen. Dafür werden eine Datenbank und eine Biobank aufgebaut.

In Palästina sind rund 13 Prozent der Erwachsenen und 15 Prozent der Kinder adipös.

Pressekontakt: Universitätsklinikum Essen, Prof. Dr. Anke Hinney, Telefon: 0201/7227-342, E-Mail: anke.hinney@uni-due.de

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