Düsseldorf/Duisburg/Gelsenkirchen (idr). Das Modellprojekt "Familienlotsinnen" in Duisburg und Gelsenkirchen wird fortgesetzt. Nach zwei Jahren erfolgreicher Arbeit wird das Projekt in die Regelförderung der beiden Jobcenter übernommen. Das Projekt geht zurück auf eine gemeinsame Initiative der Landesregierung, der Bundesagentur für Arbeit und der RAG-Stiftung. Im Fokus stehen geflüchtete Frauen mit kleinen Kindern, die bei der Bewältigung des Alltags unterstützt werden. Die Familienlotsinnen sprechen die Sprache der Betreuten, kennen ihre kulturellen Hintergründe und persönlichen Lebenssituationen. Sie beraten sie u.a. bei behördlichen Themen, der Suche nach Kinderbetreuungsplätzen oder beim Zugang zu Sprachkursen.
Die Lotsinnen sind in Duisburg und Gelsenkirchen seit 2018 im Einsatz. Insgesamt wurden bisher über 100 Frauen erreicht, von denen die meisten aus Syrien kamen, gefolgt von den Herkunftsländern Nigeria und Somalia. Der Großteil der Frauen ist jünger als 35 Jahre. Das Spektrum an Bildungs- und Schulabschlüssen ist breit: Viele Frauen haben keinen oder nur einen grundlegenden Schulabschluss, über ein Fünftel hat jedoch ein Studium abgeschlossen.
Auch in anderen Kommunen und Jobcentern können der Zugang zu schwer erreichbaren Zielgruppen mit Hilfe von Familienlotsinnen nach diesem Modell gelingen, so die Bilanz. Deshalb wollen alle Beteiligten den Ansatz in ganz NRW verbreiten.
Infos: www.rag-stiftung.dePressekontakt: NRW-Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales, Pressestelle, Telefon: 0211/855-3118, E-Mail: presse@mags.nrw.de; RAG-Stiftung, Sabrina Manz, Sabrina Manz, Telefon: 0201/378-3366, E-Mail: sabrina.manz@rag-stiftung.de
Düsseldorf/Duisburg/Gelsenkirchen (idr). Das Modellprojekt "Familienlotsinnen" in Duisburg und Gelsenkirchen wird fortgesetzt. Nach zwei Jahren erfolgreicher Arbeit wird das Projekt in die Regelförderung der beiden Jobcenter übernommen. Das Projekt geht zurück auf eine gemeinsame Initiative der Landesregierung, der Bundesagentur für Arbeit und der RAG-Stiftung. Im Fokus stehen geflüchtete Frauen mit kleinen Kindern, die bei der Bewältigung des Alltags unterstützt werden. Die Familienlotsinnen sprechen die Sprache der Betreuten, kennen ihre kulturellen Hintergründe und persönlichen Lebenssituationen. Sie beraten sie u.a. bei behördlichen Themen, der Suche nach Kinderbetreuungsplätzen oder beim Zugang zu Sprachkursen.
Die Lotsinnen sind in Duisburg und Gelsenkirchen seit 2018 im Einsatz. Insgesamt wurden bisher über 100 Frauen erreicht, von denen die meisten aus Syrien kamen, gefolgt von den Herkunftsländern Nigeria und Somalia. Der Großteil der Frauen ist jünger als 35 Jahre. Das Spektrum an Bildungs- und Schulabschlüssen ist breit: Viele Frauen haben keinen oder nur einen grundlegenden Schulabschluss, über ein Fünftel hat jedoch ein Studium abgeschlossen.
Auch in anderen Kommunen und Jobcentern können der Zugang zu schwer erreichbaren Zielgruppen mit Hilfe von Familienlotsinnen nach diesem Modell gelingen, so die Bilanz. Deshalb wollen alle Beteiligten den Ansatz in ganz NRW verbreiten.