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Castrop-Rauxel.(idr). Aus "Canale Regionale" und "Zweistromland Emscher-Lippe" wird "Fluß, Land, Stadt". Mit Hilfe dieser Bezeichnung und einer gemeinsamen Bewerbung wollen 17 Städte und zwei Kreise aus dem Ruhrgebiet den Zuschlag für die Regionale 2004 bzw. 2006 erhalten.Heute trafen sich die ehemaligen Konkurrenten der "Canale Regionale" und des "Zweistromlandes Emscher-Lippe" in Castrop-Rauxel zu einer Bewerberkonferenz und einigten sich auf sechs Leitthemen. Dazu zählt auch der "Blick nach vorn". Hier sollen zukunftsweisende Projekte verwirklicht und Beispiele neuer Orte des Wohnens und Arbeitens in alten Bergbau- Stahlstandorten vorgestellt werden.Beispielhaft für dieses Thema stehen das Bergwerk Ewald/Hugo oder der ehemalige Kohlenhafen Preußen in Lünen."Wasser" ist ein zentrales Thema: Der ökologische Umbau des Emschersystems oder das Projekt "Kanale Grande" sind ebenfalls Bestandteil der Bewerbung. Das Vorhaben "Kanale Grande" soll zusätzliche (Wasser)Sport-, Freizeit- und Kulturangebote erstellen und vernetzen. Ausgangspunkt dafür sind die Kanäle und die Marinas in Dorsten oder Castrop-Rauxel-Pöppinghausen.Die Zahl derjenigen Bewerber, die die Regionale 2004 bzw. 2006 ins Revier holen wollen, reicht nun von Gelsenkirchen und Bottrop, über den Kreis Recklinghausen, Dortmund, Lünen, Bergkamen und Werne bis Hamm. Sie repräsentieren eine Region, in der über zwei Millionen Menschen leben. Daneben bewerben sich auch die Städte Moers, Neukirchen-Vluyn, Rheinberg und Kamp-Lintfort mit dem Projekt "Landschaftspark NiederRhein" für die Regionale 2006.Im März will eine interministerielle Arbeitsgruppe die Bewerberregion bereisen. Die Entscheidung über die Regionale 2004/2006 fällt das Landeskabinett im April.Pressekontakt: Stadt Castrop-Rauxel, Kommunalbüro, Jörg Haase, Telefon: 02305/106-2210, Fax: 02305/18440, e-mail: stadtinformation@castrop-rauxel.de