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Frauen denken und sehen während der Menstruation ähnlich wie Männer

Bochum.(idr). Frauen können nicht einparken, Männer hören nie zu. Klischee oder Realität? Funktioniert das Gehirn von Frauen und Männern anders? Bochum Wissenschaftler haben herausgefunden, dass es ihn tatsächlich gibt: "den kleinen Unterschied". Doch es kommt auf den Test-Zeitpunkt an. Weibliche und männliche Wahrnehmung und Informationsverarbeitung weichen voneinander ab. Vieles deutet darauf hin, dass besonders Sexualhormone das Gehirn beeinflussen. Die darauf basierende Vermutung, dass die kognitiven Fähigkeiten von Frauen sich im Verlauf des monatlichen Menstruationszyklus ändern, untersuchten Wissenschaftler der Ruhr-Universität Bochum und der Neurologischen Universitätsklinik Bergmannsheil. Das Ergebnis: War der Pegel der weiblichen Hormone auf dem Tiefststand, wie es während der Menstruation der Fall ist, schneiden Frauen bei Tests des räumlichen Vorstellungsvermögen ähnlich gut ab wie Männer. Die Forscher fanden heraus, dass sich während der Menstruation die Asymmetrie zwischen rechter und linker Gehirnhälfte, die grundsätzlich bei Männern ausgeprägter ist, verstärkt. Im Gegensatz dazu bremst ein hoher Hormonspiegel den Austausch von Signalen zwischen beiden Hirnhälften.Pressekontakt: Ruhr-Universität Bochum, Dr. Thomas Niemann, Telefon: 0234/32-26955

Bochum.(idr). Frauen können nicht einparken, Männer hören nie zu. Klischee oder Realität? Funktioniert das Gehirn von Frauen und Männern anders? Bochum Wissenschaftler haben herausgefunden, dass es ihn tatsächlich gibt: "den kleinen Unterschied". Doch es kommt auf den Test-Zeitpunkt an.

 

Weibliche und männliche Wahrnehmung und Informationsverarbeitung weichen voneinander ab. Vieles deutet darauf hin, dass besonders Sexualhormone das Gehirn beeinflussen. Die darauf basierende Vermutung, dass die kognitiven Fähigkeiten von Frauen sich im Verlauf des monatlichen Menstruationszyklus ändern, untersuchten Wissenschaftler der Ruhr-Universität Bochum und der Neurologischen Universitätsklinik Bergmannsheil.

 

Das Ergebnis: War der Pegel der weiblichen Hormone auf dem Tiefststand, wie es während der Menstruation der Fall ist, schneiden Frauen bei Tests des räumlichen Vorstellungsvermögen ähnlich gut ab wie Männer. Die Forscher fanden heraus, dass sich während der Menstruation die Asymmetrie zwischen rechter und linker Gehirnhälfte, die grundsätzlich bei Männern ausgeprägter ist, verstärkt. Im Gegensatz dazu bremst ein hoher Hormonspiegel den Austausch von Signalen zwischen beiden Hirnhälften.

Pressekontakt: Ruhr-Universität Bochum, Dr. Thomas Niemann, Telefon: 0234/32-26955

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