Essen (idr). Das Museum Folkwang und die Wüstenrot Stiftung zeigen vom 11. März bis zum 29. Mai 2022 neue Arbeiten junger Künstlerinnen und Künstler, die im Rahmen der Dokumentarfotografie Förderpreise entstanden sind. Die Preisträgerinnen und -träger Sabrina Asche, Luise Marchand, Heiko Schäfer und Wenzel Stählin thematisieren in ihren Arbeiten Vorstellungen von Körper und Arbeit in der Gegenwart.
Der Dokumentarfotografie Förderpreis wird seit 1994 alle zwei Jahre von der Wüstenrot Stiftung in Zusammenarbeit mit der Fotografischen Sammlung des Museum Folkwang vergeben und ist die bedeutendste Auszeichnung dieser Art in Deutschland. Er richtet sich an Fotografinnen und Fotografen, die sich mit Themen der realen Lebenswelt beschäftigen und mit zeitgenössischen Mitteln die Repräsentationsfunktion der Fotografie neu definieren. Die Preise sind mit jeweils 10.000 Euro dotiert und ermöglichen die Realisierung eines neuen Projekts. Die Ergebnisse werden in einer Wanderausstellung gezeigt.
Infos: http://www.museum-folkwang.de
Pressekontakt: Museum Folkwang, Manuela Skrabanik, Telefon: 0201/8845-160, E-Mail: Manuela.Skrabanik[at]museum-folkwang.essen.de